Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 46 Antworten
und wurde 7.127 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

19.09.2005 09:02
#31 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Zitat
@Miezegelb

ich kenne Deine Geschichte, und in Deiner Situation gibt es nur noch eine ganz elementare ja/oder nein Entscheidung. Du hast die Kurve gekriegt, ein Onkel von mir hat vor ca. 25 Jahren die andere Wahl getroffen.





Hallo Großer Bruder,

...ich wollte damit was sagen, nämlich das es solange gedauert hat, bis ich mir selbst so viel Wert
war überhaupt etwas für mich zu tun.
das hat eben was mit Selbstwert zu tun, das sind für viele schon Dinge im Leben weswegen sie überhaupt zur Flasche greifen um Unzufriedenheiten kompensieren.

So gesehen kannst du deine Beziehung wo du kurzfristig der Annahme warst du hastes für deine Partnerin getan nicht gleich mal in einem Topf werfen mit den beziehungen von Seele oder jemand anderes.

Wenn ich nämlichn allgemein schon Probleme habe überhaupt etwas für mich zu tun, dann ist das ´ne völlig andere Ausgangslage.
Wenn ich da beginne ich tu es wieder für andere , weil ich mir ja nichts Wert bin... dann kann ich den Kreislauf nicht verlassen.

liebe Grüße
Ramona


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

19.09.2005 09:20
#32 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Wenn man den Statistiken glaubt, daß Männer in einer stabilen Partnerschaft eine deutlich höhere Lebenserwartung haben wie Singles, dann könnte es ja auch der reine Egoismus sein, daß man das Trinken wegen dem Erhalt der Partnerschaft aufhört

Ausserdem ist das Leben viel lustiger, wenns mit der Liebe hinhaut. Was im beiderseitigen Interesse ist, ist ja doch auch im Interesse jedes der Beteiligten.

der minitiger


Seele62 Offline



Beiträge: 635

26.09.2005 23:15
#33 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hi Leute,
möchte noch mal kurz deutlich machen, dass der erste Schritt für meinen Sohn möglich war.
Grund genug, es überhaupt zu tun!
Natürlich arbeitet man dann weiter daran und es kommt die Zeit, da tut man es für sich selbst.
So bei mir!

Am Anfang finde ich es okay zu sagen, ich tue es für einen Menschen, der mir wichtig ist. Hauptsache ist doch, ich komme endlich in`s Tun.
Lg
Seele


Seele62 Offline



Beiträge: 635

26.09.2005 23:32
#34 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hallo grosser Bruder,
leider habe ich erst heute Dein Posting lesen können, da ich viel Stress hatte.
Mußte mehrmals lesen und bin noch am Verdauen.
Gebe Dir aber vollkommen recht.

In meinem Fall war das Tun wie gesagt erstmal für meinen Sohn möglich, wobei ich es damit auch für mich tat, denn ich wollte ihm keine saufende Mutter mehr sein und fühle mich heute sauwohl in meiner Mutterrolle. Nüchtern betrachtet.
Somit geht es jetzt uns beiden gut.

Und jetzt, nach ein paar Wochen besinne ich mich immer mehr auf mich selbst. Zuvor ein Gespräch, welches große Klarheit schaffte.
Wenn ich meine kleine Familie so betrachte, spüre ich ein großes Glücksgefühl in der Herzgegend.
Von daher ist es doch schittegal, für wen ich anfangs mit dem Trinken aufgehört habe.

Lieben Dank!
von Seele


Seelchen ( gelöscht )
Beiträge:

13.10.2005 20:59
#35 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hi Seele,

nein nein, never ever wird das ganze "schitegal" sein.

Liebe gute Seele, was denkst du dir nur dabei?

Kein bester aller unserer großen Brüder wird uns jemals ein Schutzschild für unser klar und einfach denkendes Hirn sein,... schalte das bloß nicht ab!!!

Gruuuhuuuusss
Seelchen


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

24.10.2005 00:09
#36 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Moin moin,

ich bin endlich dazu gekommen, den zweiten Teil meiner Geschichte aufzuschreiben. Dieser Teil setzt direkt an den ersten an (#1), direkt nach meiner Kapitulation vor dem Alkohol.
Meine Frau und ich haben damals überlegt, warum ich trinke. So ganz genau haben wir das nie herausbekommen. Wir hielten damals 2 Ursachen für sehr wahrscheinlich (obwohl depressive Störungen in meiner Familie bekannt sind, möchte ich mir hier keine Depression ’zuschreiben’, da ich es auch nicht beweisen könnte).:
1.) Ich war etwas langsam im Studium und daher zeitlich 'hinter' meinen Kommilitonen zurück. Das führte zu so einer Art 'Vereinsamung' und Verlust von freundschaftlichen Bindungen zu einigen von ihnen.
2.) Ich litt an einem unterentwickelten Selbstbewusstsein, verstärkt oder verursacht von Punkt 1.), objektiv gab es eigentlich keinen Grund. Ich war zwar kein guter aber auch kein schlechter Student.
--------------
Diese 2 'psychischen' Gründe in Verbindung mit der Unfähigkeit, den Alkoholkonsum kontrollieren zu können, setzten eine Spirale in Gang. Dabei ist es egal, an welcher Stelle die Spirale 'getriggert' wird, z.B.
a.) ich fühle mich schlecht, weil ich vereinsamt bin, deswegen trinke ich um mich besser zu fühlen.
b.) am nächsten Tag habe ich einen dicken Kopf, gehe nicht an die Uni und falle dadurch weiter zurück
=> der Kreis/Spirale ist geschlossen, weiter mit a.) ...

Es ist logisch (mit dem gesunden Menschenverstand) nicht nachzuvollziehen, warum mir als Alkoholkrankem der tatsächliche kausale Zusammenhang:
ich gehe nicht an die Uni, weil ich durch das Saufen einen dicken Kopf habe (und deswegen weiter zurückfalle/vereinsame)
NICHT AUFFÄLLT !!

DAS IST M.E. JEDOCH DER KERNPUNKT DIESER KRANKHEIT: REALITÄTSVERLUST KOMBINIERT MIT EINER MEHR ODER WENIGER STARKEN PSYCHISCHEN STÖRUNG (Keiner säuft, weil es ihm gut geht).
Als Konsequenz dieser Spirale wird der Realitätsverlust immer größer während das Selbstbewusstsein immer weiter abnimmt.
--------------
Um vom Alkohol wegzukommen, beschlossen meine Frau und ich daraufhin, dass ich etwas (kreatives) tun sollte, etwas was mir Spaß macht.

Wer von uns beiden und warum der/diejenige ausgerechnet auf diese Idee gekommen ist, weiß ich heute nicht mehr. Ich beschloss damals, mir einen Computer zu kaufen und programmieren zu lernen (ich hatte zuvor schon einen kleinen, programmierbaren Taschenrechner)!
Hei, damals heißt: Nix Internet, nix PC, nix Windows, nix DOS. Es war die Zeit, da war der häufigste Computer der C64 mit 64 kB (in Worten: Kilobyte!) RAM. Und so ein Teil (sah aus wie ein Brotkasten) haben wir dann gekauft.

Spiele für diese Kiste gab es wie Sand am Meer, das hat mich aber nie interessiert, und außerdem, nur selber programmieren ist eine kreative Tätigkeit!!
Mit der eingebauten Programmiersprache (Basic) wollte ich mich nicht anfreunden und begann praktisch sofort mit Programmierung in Assembler. Ohne näher darauf einzugehen, diese ’Sprache’ stellt die elementarste Möglichkeit dar (viel abstrakter als z.B. C), einen Computer zu programmieren.

Und dann fing ich an.
Ich kaufte mir Zeitschriften und Bücher und habe sie regelrecht verschlungen. Meine ersten Programme waren Abwandlungen von Vorlagen aus den Zeitschriften. Ich habe stunden-, tagelang vor dem Ding gesessen, insbesondere dann, wenn die Kiste nicht das machte, was ich dachte, das ich ihr programmiert hätte. Oft saß ich Stunden über einem Programmlisting und zerbrach mir den Kopf, warum es nicht funktionierte. Irgendwann hatte ich den (jeden !) Fehler gefunden.
Ab und an, wenn es mal wieder so 2 oder 3 Uhr morgens wurde, hat meine Frau manchmal genörgelt, ich solle endlich ins Bett kommen. Ich habe sie vor nicht allzu langer Zeit gefragt, warum sie das mitgemacht hat. Sie sagte nur: ’Ich hab Dich gelassen, weil ich dachte, Du brauchst das.’
Mit der Zeit wurden meine Programme komplizierter und umfangreicher und ich wurde sicherer, vor allem fand ich Fehler schneller.
Heute weiß ich, dass der Ablauf bei der Erstellung der verschiedenen Einzelprogramme, immer nach dem gleichen Schema erfolgte (damals habe ich nicht darüber nachgedacht):

1.) kreative Tätigkeit, die Spaß macht (z. B. Programmieren)

2.) Ich stellte mir eine Aufgabe (was das Computer tun sollte), ein Ziel
3.) Ich dachte mir einen Weg aus, dieses Ziel zu erreichen (das Programm selbst)
4.) Ich setze diesen Weg um und analysierte die auftretenden Fehler (Problemanalyse) – ich schreibe noch heute kein Programm, das auf Anhieb funktioniert (Murphy)!
5.) Abhängig von der Analyse, musste entweder der Weg modifiziert oder ein neuer Weg gegangen werden (Problembehebung) => eventuell sind viele neue Wege nötig.
6.) Wiederholung von (3-5) führte immer zum Erfolgserlebnis (Aufgabe gelöst)

Ich war damals vom Programmieren fast ein wenig besessen, mein Studium lief auf Sparflamme neben her und getrunken habe ich natürlich nichts. Dieses Hobby (ich machte es ja freiwillig !) war einfach zu spannend und die Erfolgserlebnisse, die ich IMMER hatte, habe ich natürlich genossen!
Ich habe fast ein Jahr auf diese Art verbracht! Man könnte glauben, dass ich mit dem Spaß etwas übertrieben habe und auch in kürzerer Zeit hätte ’trocken werden können’. Dazu werde ich später noch etwas sagen.

Heute kann ich mein Verhalten von damals etwas distanzierter beurteilen. Ich kannte damals das Wort ’Psychotherapie’ (= den Geist heilen) mit Sicherheit noch nicht, es gab vor mehr als 20 Jahren auch kein Internet und ’unser’ Tommie war noch (nicht?) nass.
Ich bin mir auch klar darüber, dass ich persönlich optimale Bedingungen für meine ’Therapie’ hatte – wir wohnten bei meinen Eltern, meine Frau arbeitete und ich hatte als Student keine direkten Verpflichtungen – ich konnte mich also voll und ganz darauf konzentrieren. Und, eine ’richtige’ Therapie umfasst natürlich noch mehr Punkte, wie zum Beispiel Rückfall Vermeidungsmaßnahmen. Aber dass ich damals durch eine ’kreative Tätigkeit die mir Spaß machte’ und die mir die entsprechenden Erfolgserlebnisse lieferte, das zentrale Problem, meine ’psychische Störung’ – das unterentwickelte Selbstbewusstsein – kuriert (therapiert) habe, da bin ich mir sicher.

Wir haben im Forum unlängst über das fehlende Selbstbewusstsein zu Beginn des trocken Werdens diskutiert. Der Aufbau beziehungsweise die Wiederherstellung des Selbstbewusstseins nimmt m.E. neben der Behebung/Verarbeitung eventueller anderer psychischer Störungen eine zentrale Stelle zur Erlangung einer ’zufriedenen Abstinenz’ ein (das Wort Heilung benutze ich absichtlich nicht).

Betrachtet man allein die Hebung des Selbstbewusstseins, so glaube ich, dass das obige Schema allgemeiner anwendbar ist, als nur zur Beschreibung, wie man programmieren lernt.
In dem obigen Schema gehen m.E. nämlich 2 Punkte überhaupt nicht ein:

1.) Es muss nicht programmieren sein, es kann jede beliebige kreative Tätigkeit sein (also NICHT Fernsehen glotzen oder shopping gehen), SOLANGE SIE ZUM ERFOLGSERLEBNIS FÜHRT. Deshalb langsam anfangen und sich nicht übernehmen, erreichbare Ziele setzen.
2.) Es ist vollkommen unerheblich, ob etwas ’sinnvolles’ bei der ganzen Tätigkeit herauskommt. Das Erfolgserlebnis am Ende ist das eigentliche Ziel und gleichzeitig der Weg zur Steigerung des Selbstbewusstseins (der Weg ist das Ziel).

Dieser 2. Punkt scheint zu überraschen, aber in der Tat, niemand – nicht einmal ich – habe jemals die Programme gebraucht, die ich damals geschrieben habe, mit einer einzigen Ausnahme: Meine erste Veröffentlichung habe ich nicht in dem Fach geschrieben, das ich studiert habe, sondern für eine Computer-Fachzeitschrift (ein Programm das zur damaligen Zeit entstanden ist). Nun, der Computer von damals ist schon lange verschrottet, aber die Zeitschrift mit der Publikation, die besitze ich heute noch.

Und selbst wenn jemand mit dieser Art ’trocken zu werden’ absolut nicht einverstanden sein sollte, sollt er folgendes bedenken: dieses Schema verlangt ja eigentlich nur etwas zu tun, was einem Spaß macht und der Spaß selbst kann doch auch ein Erfolgserlebnis sein? Auf alle Fälle kann Spaß nicht schädlich sein, denn lachen ist gesund!

Bleibt zum Schluss noch die Frage, ob ich mich damals zu lange ’vergnügt’ habe. Aus damaliger Sicht vielleicht ja, aus heutiger jedoch definitiv nein. Vor etwa sechseinhalb Jahren habe ich meine heutige Arbeitsstelle angenommen. Das Fach, das ich einmal studiert habe, brauche ich immer noch. Der größte Teil meiner Tätigkeit besteht jedoch in der Erstellung von Software. Die Computer sind heute zwar andere, die Grundlagen habe ich mir damals in meiner ’Therapie’ erarbeitet.

L.G. Werner


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

24.10.2005 07:37
#37 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hallo Großer Bruder,

nur ganz kurz meine ersten Empfindungen:

Was für dich optimale Bedingungen waren, hätte mich in die Flucht getrieben: Partner im Nacken, Hobbyausübung verordnet, Eltern als Aufsicht > du musst jetzt unsere Erwartungen erfüllen.

Wie gesagt, so hätte es bei mir nicht geklappt.

Liebe Grüße

Friedi


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

24.10.2005 08:10
#38 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hi Friedi,

ganz kurz, das war alles etwas anders:
meine Eltern wußten nichts, das 'Hobby' habe ich mir selbst ausgesucht.
ABER DAS WICHTIGTE: MEIN GELIEBTER PARTNER WAR NOCH DA!!

Gruß Werner


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

24.10.2005 20:57
#39 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hallo GB,

übertreibst du nicht, sagen wir mal ... so ein klitzebitzewinzigkleinesbisschen

Hab' mir jetzt mal den ganzen Thread deiner Geschichte durchgelesen: Respekt, dass du es bei aller Ablehnung gegen "Dogmen" mit so einer grunderz dogmatischen Einstellung geschaft hast!

Ich ... *räusper* ... entnehme deinem Profil, (echt, ich musste erst dreimal gucken, sonst hätt' ich's net geglaubt!!) dass ... ähm .. ich, nun, sagen wir mal so: dem Alter nach müsstest du mich jedenfalls zuerst grüßen

Hatte ja auch vor - weiß das gar nicht mehr genau, meine Partnerin auch nicht mehr ... genaugenommen abba war's noch vor commondore, so mit n'em lütten Lochstreifen und so ... mit diesen Dingens, diesen sakraleuaschmeißandiewanddiescheißdinger zu tun. Aber ich verwette z.B. meinen ... na, du weißt schon drauf, dass damals schon einige hier gesoffen haben und einige auch schon wieder trocken waren

Hey, GB, du kannst mir sagen was du willst, aber für diesen Satz da vom "Newcomer", dem der sich-selbst-ist

"was nämlich mich anlangt: ich liebe meine frau noch immer. ist trotzdem weg und happy end in sicht nicht wirklich. aber mein trocken-leben fühlt sich trotzdem gut an. wenn’s mit ihr wieder wird, werd ich deswegen nicht saufen. ich werde erst einmal wegen gar nix wieder saufen."

für den haben andere xx-Jährchen benötigt.
Wenn er jetzt noch "erst einmal" gegen "nie wieder" austauscht, dann ... bin da freudig gespannt, was wir in zwanzig Jahren von ihm lesen.

Also, nix für ungut! Freut mich, dass du von deiner Sache und deinem Weg überzeugt bist!
Mein "großer Bruder" ist übrigens einer, gegen den sind meine Problemchen geradezu Zuckerleckerli.

Sierra


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

25.10.2005 00:27
#40 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hi Sierra,

wenn ich Dein posting (versuche zu) lese(n), dann kann ich fast nicht glauben, das Dein Bruder schlimmer als Du dran sein sollte.

Gruß Werner


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2005 08:17
#41 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Echt? Kannst mir helfen das richtig zu sehen?

Nicht, dass ich vollends den Durchblick verliere ...

Sierra


Bakunin Offline




Beiträge: 1.596

30.10.2005 10:30
#42 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

moin ihr

ich kann mit der post von gb an sierra nichts aber auch gar nichts anfangen..
soll das ne beleidigung sein oder ein witz..

erik


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

30.10.2005 15:37
#43 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Zitat
soll das ne beleidigung sein



Hallo Eric,

sollte es so beabsichtigt gewesen sein - ich könnte mich trotzdem nicht "beleidigt" dabei fühlen.
Sagen wir mal so: Ich sehe es eher als praktizierten Beweis dafür, wie schnell "Dogmen" ratzfatz in der Realität in sich zusammenbrechen ... wenn an ihnen gekitzelt wird.

Sierra

Erst waren sie nass und berauscht - dann waren sie trocken und meinten, sie müssten die Welt davon berauschen.


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

30.10.2005 18:57
#44 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Hi eric, Hi sierra,
@eric
ich konnte mit dem post von sierra an mich erstmal nix anfangen.

@sierra

machen wir einen reset und fangen mit Diskussion von vorne an? In diesem Fall sei bitte so nett und schreib' was Dir gefallen bzw. nicht gefallen hat.
Dogmen seh' ich in meinem 2. Teil z.B. überhaupt keine.

Gruß Werner


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

30.10.2005 20:05
#45 RE: Zwanzig Jahre danach Zitat · Antworten

Kein Problem, GB

"reset" - ist ein jugendliches Wort für jemand der so altehrwürdig schreibt. - es sei denn, du hieltest mich für einen jener blechernen Brotkästen, denen du so logisch zu Leibe rückst.

Ich wollte erst versuchen dir meinen Beitrag (nochmals) zu erklären, auseinanderdividieren, erläutern.
Aber - du bist der Logiker.

Frag ruhig, wenn du was nicht verstanden hast! Einer, der deines Glaubens nach "noch" schlimmer dran ist, wie sein "großer Bruder", wird's dann versuchen aufzudröseln.


Ach, was mir noch dazu einfällt: Vielleicht verstehst du meinen post ja leichter, wenn du soyyos Beitrag nochmal liest? Ist gar nicht dogmatisch geschrieben - aber so was von hilf- und lehrreich

Sierra

[ Editiert von Sierra am 31.10.05 8:30 ]


Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Muhasabah »»
 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz