Hallo Leona,

sehr anschaulicher Vergleich : ein Gipsbein!!

Gefällt mir richtig gut


@ Sun: meine Leber hatte lange durchgehalten. Inzwischen ist auch alles wieder ok.
Dafür hat meine Bauchspeicheldrüse 'nen gehörigen Knacks bekommen

[ Editiert von Cleo am 19.03.05 9:01 ]

Hi.
Ich hatte einen großen Respekt vor der
"Wochengrenze".
Tag für Tag zu entscheiden ist besser;
nachdem ich die Woche rum hatte war mir klar,
dass nicht die Zeitspanne wichtig ist, die man erreichen
möchte, sondern jeder Tag gleich zählt und "gerettet" werden
muss.Man teilt sich die lange Abstinenz einfach in Etappenziele ein.
Ich verbiete mir nicht, Alkohol zu trinken- noch entscheide
ich mich täglich einfach dagegen.
Bin kein Hellseher und schaue mal, wie es weiter läuft...

Bernard.

Danke Ihr Lieben! Wißt Ihr, wie Ihr meinem Denken helft?!
Ohne eine andere Antwort auf mein Posting abwerten zu wollen, muß ich wirklich sagen, daß es mir das Gipsbein angetan hat! Danke! Ich mußte heulen!
Bin froh, daß ich Euch jetzt habe! Für mich ist es schon schwer, rein vom Denken, einen Tag zu schaffen. Der Tag erscheint so unerfüllt. Aber, das liegt wohl an mir, weil ich es nicht schaffe, den Tag bzw. den Abend zu füllen.
Ich denke schon wenigstens in eine bestimmte Richtung, die Sinn ergeben könnte. Durch Euch komme ich gerade mindestens einen Schritt weiter.
Vielleicht stimmt es ja, daß es mit jedem Tag leichter wird? Ich kann das gar nicht glauben... noch nicht.

Sun

Hallo Sun,
Na,was denn???

Zitate:
Für mich ist es schon schwer, rein vom Denken, einen Tag zu schaffen.
Ich kann Tage schaffen, aber keine Wochen..

Eine klare Entscheidung musst Du schon selbst treffen!
A: Aufhören oder B: Weitertrinken?
Probier`s mal mit A:
Max

Hallo Sun,
lese gerade Dein letztes Post:

Vielleicht stimmt es ja, daß es mit jedem Tag leichter wird?

Es wird mit jedem Tag leichter!!!!!

Ich kann das gar nicht glauben... noch nicht.

Warte bitte nicht bis zum "Nimmerleinstag" - glaube es einfach jetzt und heute.
Max

Hei sun,

in meiner nassen Zeit habe ich mir auch ständig Knoten in´s Gehirn gedacht. Hat aber nicht wirklich was gebracht, weil, wenn es dann gar zu unbequem wurde, bin ich halt wieder in meine „Alk-Seeligkeit“ geflüchtet.

Ich will mich jetzt nicht unbedingt in den Chor der Anderen einreihen und dir ein „Aufhören - SOFORT“ um die Ohren schlagen. Bei dir steht, denke ich, erstmal eine Grundsatzentscheidung an. Da du es lange genug mit dem KT probiert hast, fällt diese Option weg, genauso wie „ich schaffe das alleine“ – hast du ja auch ausprobiert (oder probierst es noch).


Statt Carfield würde ich also vorschlagen:

A: Hilfe suchen und annehmen B: Weitertrinken


Ich kann gut nachvollziehen, dass es dir als „taffer“ Frau sehr schwer fällt, zu kapitulieren. Aber was erstmal wie Schwäche aussieht, zeigt sich im nachhinein als Eigenverantwortung und Stärke – konnte ich am eigenen Leib erfahren.


Alles Gute
Die Leona