ZitatGepostet von Ralfi Sinkt meine Lebensqualität langfristig unter einen Level gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund nicht zu saufen.
Das sehe ich anders: ist meine Lebensqualität eh schon mies, und ich saufe dann noch dazu, dann wird sie mit 100-prozentiger Sicherheit noch mieser. Kann ich gut drauf verzichten.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
ich dachte mir schon, daß ich mit diesem Satz nicht nur auf Zustimmung stoße. "unter einen Level" ist ein dehnbarer Begriff und wissen was dann passiert werden wir beide erst wenn es soweit ist.
PS: 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Huhuuuu und guten Abend Miss Rossi, mit Deiner "Sichtweise zu SHG" liegste richtig !
Kurz und Knapp gesagt, die SHG hat mir auch gut geholfen und hilft mir immer wieder das Alkproblem nicht aus den Augen zu verlieren. Da wo ich jetzt bin, da möchte ich immer sein und bleiben, d.h. ich freue mich auf jedes Gruppentreffen-ich gehe gern hin! Ich nenn das immer, im Dialog bleiben-Kopfarbeit Aber wie gesagt das ist mein Umgang mit dem Alkohol und soll Dich nicht bevormunden, jeder muss da seinen Weg finden und sich eigene Ziele stecken
Ich wünsche Dir von hieraus alles Gute auf Deinem "Weg" und berichte hin und wieder mal, würd´ uns/mich Interessieren Alles Liebe Abi..
UUUUUND NUR FÜR DICH--------------------------------------
Hallo Abi, danke für deinen Zuspruch... Stell dir vor, ich freue mich echt schon auf den nächsten DO. Ich denke, dass man aus jeder Erfahrung, aus jedem Gefühl und jedem In- und Output dort in der SHG etwas für sich mitnehmen kann. Jedenfalls bin ich sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein und kann es jedem raten, der damit noch hadert.
Und das sagt ausgerechnet die Rossi, die ein 3/4 Jahr für diesen Schritt gebraucht hat ...
ZitatGepostet von Miss_Rossi Hallo Abi, danke für deinen Zuspruch... Stell dir vor, ich freue mich echt schon auf den nächsten DO. Ich denke, dass man aus jeder Erfahrung, aus jedem Gefühl und jedem In- und Output dort in der SHG etwas für sich mitnehmen kann. Jedenfalls bin ich sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein und kann es jedem raten, der damit noch hadert.
Und das sagt ausgerechnet die Rossi, die ein 3/4 Jahr für diesen Schritt gebraucht hat ...
Missi
Hallo Miss_Rossi!
Das macht den Ratschlag aus Deinem Munde dann aber auch besonders wertvoll und beachtenswert für jene, die noch hadern, denn durch Deine Erfahrung lernen sie, dass sie sich viel Zeit und Umwege sparen können!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
wie ihr wißt, besuche ich nun ja eine SHG und werde dies auch konsequent weiterführen, denn nix ist mir wichtiger, als zu einem ausgeglichenen, trockenen und zufriedenem Fräulein zu werden. Ich lese hier ja schon einige Zeit und immer wieder stolpere ich über die Begriffe Thera und LZT.
Meine Frage nun an euch, woran merke ich, dass ich oben benanntes brauche. Wie unterscheiden sich beide Therapieformen, ist die "normale" Therapie" nicht langfristig zu sehen?
ich weiß nicht, ich denke einfach, dass eine SHG nicht alles erfüllen kann, was ich brauche. Die SHG kann mich dabei unterstützen, mein Alk-Problem im Auge zu behalten und sicher findet man dort Ansprechpartner für Akutsituationen.
Die andere Seite der Geschichte - wie löse ich meine Probleme in Zukunft ohne Alkohol, was mache ich in den Situationen, in denen ich mich sonst in den Alk geflüchtet habe, z.B. Angst, Stress oder was auch immer - ich glaube, die kann und soll eine SHG gar nicht bearbeiten. Dazu gibt es Profis, mit denen ich daran arbeiten kann.
Grüßlis Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
_mir_ hat "nur" die SHG nicht ausgereicht, um Dinge an mir zu bearbeiten, die ich für ganz essentiell in meiner Abstinenz halte.
Eine Gruppe wird für mich nach der LZT wichtig sein, um das Thema Alk nicht aus den Augen zu verlieren (Maxe nennt die lauernde Gefahr ja gerne in Form von "Hugo Leichtsinn" :grins2, mich immer wieder durch den Austausch mit Anderen widerzuspiegeln und zu wachsen.
Die Reha hingegen mache ich, um ganz gezielt an mir zu arbeiten, an Baustellen, eigefahrenen Verhaltensmustern, mir eine Auszeit zu nehmen, um mit therpeutischer Hilfe wunde Punkte zu entdecken und Meschnismen zu erlernen, um zu genesen und mit dieser Grundlage ein für mich gut lebbares Leben ohne Alkohol zu gestalten.
Ich dachte vorher immer, dass _ich_ sone Reha niemals bräuchte. Ich habe mich eines Besseren belehrt und gesehen, dass ich auch diese Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
Lieben Gruss Patricia, die Deinen SHG-Besuch richtig klasse findet.
Ob und wie Du welche Unterstützung brauchst, kannst schlußendlich nur Du Dir selber beantworten. Es gibt keine Leuchtaufschrift, auf der steht: Jetzt ist Therapie nötig oder ähnliches. Dies solltest Du Deiner Empfindung und Deinem Verstand anvertrauen.
Therapie meint wohl meist: eine abmulante Therapie, bei einem Psychologen/Psychater/Therapeuten. LZT ist in Richtung stationär, Reha, Kur gemeint. Was für Dich richtig und wichtig ist, wie gesagt, kannst nur Du entscheiden. Manches Bedürfnis entwickelt sich im Laufe der Zeit. Nur bedenke immer, dass die ganzen Anträge Zeit brauchen. Wenn Du als merkst, ah, ich hätte gerne Unterstützung in die ein oder andere Richtung, zögere nicht, diese gleich anzuleiern.
hallo Miss Rossi, Therapie = Konzentrat, nichts stört, ich erlerne alles recht neu ohne Störung. ambulant = das selbe, aber wesentlich länger, d.h. immert mal wieder und regelmäßig wie steter Tropfen. Aber die Hauptsache ist, dass du lernst dir selber zu helfen, und nicht mir wird durch die Therapie geholfen!!! Das alles ist ganz ordinäre Anleitung mit dir selber klarzukommen. Niemals vergessen, sonst gibt das zwangsläufig nach Ende der Therapie eine Beule, Gruß Max
Ich danke euch mal für die informativen Informationen über LZT, bzw. Thera. So und nun dackel ich mal wieder los, obwohl ich sowas von hundemüde bin und viel lieber sofort ins Bett fallen würde. Aber, wie schon erwähnt, ich lerne, Prioritäten zu setzen.