Ich frage mich echt, ob das nur Deine Sorge ist, oder das, was Du erlebst. Und wenn es letzteres ist, würde ich meinen, dass Du Dich definitiv in den verkehrten Kreisen aufhälst!
Ein einfaches "Nein danke!" ohen Erklärung reicht meistens, oder wenn Du direkt aussprichst, was Du willst, und nicht, was nicht!
In den letztes Jahren war ich kein einziges Mal in Bedrängnis deswegen - und selbst auf Feiern mit dem Motto "Oktoberfest" oder "Die wilden 60er" kam ich nicht in eine einzige blöde Situation.
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
In den letztes Jahren war ich kein einziges Mal in Bedrängnis deswegen - und selbst auf Feiern mit dem Motto "Oktoberfest" oder "Die wilden 60er" kam ich nicht in eine einzige blöde Situation.[/b]
...kann ich für Mich voll bestätigen.
Es hat in den etwas mehr als drei Jahren noch nie jemand versucht Mir Alkohol aufzudrängen, ob nun auf Feiern, oder sonstwo!
Und das sogar, obwohl ich nirgens damit hausieren gehe, dass ich trockener Alki bin.
Mir hat auch noch niemand Alk aufgedrängt. Und das sogar, obwohl mich die meisten so kennen, dass ich dem einen oder anderen Glas nicht abgeneigt war.
Ich finde das Aufdrängen von Alk - egal wer's macht - absolut respektlos und zeugt von Ignoranz.
Was ich sagen würde, wenn das nötigen nun gar nicht aufhört? Schwierig. Bisher haben ein oder zwei Nein gereicht (vermutlich hat auch mein Gesichtsausdruck dazu beigetragen, so locker und flockig bin ich dabei noch nicht).
In den letztes Jahren war ich kein einziges Mal in Bedrängnis deswegen - und selbst auf Feiern mit dem Motto "Oktoberfest" oder "Die wilden 60er" kam ich nicht in eine einzige blöde Situation.[/b]
...kann ich für Mich voll bestätigen.
Es hat in den etwas mehr als drei Jahren noch nie jemand versucht Mir Alkohol aufzudrängen, ob nun auf Feiern, oder sonstwo!
Und das sogar, obwohl ich nirgens damit hausieren gehe, dass ich trockener Alki bin.
Gruß Dirk
Hier unterschreibe ich auch.
Ein selbstbewußt vorgetragenes "Nein, danke!" und die Sache war bisher immer geklärt.
Bei Essen tu ich mir da oft deutlich schwerer - wohl, weil mein Gegenüber merkt, daß ich da nicht mit dem nötigen Ernst "Nein" sage. Gut - dann ess ich halt noch was.
Vielleicht nimmt man so manches Mal auch eine wiederholte Nachfrage "zu ernst", empfindet sie aufgrund der eigenen Brisanz verstärkt.
Ich zum Beispiel bin auch eine Aufdränglerin. Meine Kinder haben gegessen und gesagt, dass sie satt sind und ich frage trotzdem noch mal, ob sie noch etwas wollen bzw. preise einzelne Sachen (vielleicht nur noch ein wenig Fleisch....) an.
Meine "Drängelei" ist gut und höflich gemeint, was es im Zweifel nicht besser macht.
Nun besteht aufgrund des Hintergrundes ein Unterschied zwischen Essen und Trinken, speziell alkoholische Getränke. Ich finde es nicht schlimm, wenn mich jemand nochmals fragt, ob ich nicht zum Essen einen Wein möchte etc. Penetrant wäre es, wenn es nach dem Motto wäre "nun trink doch einen mit, sei doch keine Spaßbremse". Den Rest finde ich in Ordnung und habe auch kein Problem damit.
Auch habe ich kein Problem mit dem Angebot von Alkohol. Ohne mein Zutun "kommt der nicht in mich".
Gehört wohl nicht ganz zum Thema... oder vielleicht doch?
Ich huste mir seit Tagen einen Wolf, hatte ich vorher schon, hat sich jetzt durch die Malerarbeiten und die Dämpfe verstärkt. Vorgestern bin ich also in die Apotheke, hab' der Lady gesagt, dass ich den Hustensaft "Brochicum" so toll finde, weil der mir einfach richtig gut schmeckt - aber dass ich den nicht nehmen könne, weil der viel Alkohol enthält. Wie das denn mit den Lutschtabletten dazu sei? Die Lady guckt mich an, stutzt und sagt dann, dass da wohl auch ein bisschen Alkohol drin sei. Nicht wegen Tropfen hin oder her, sondern weil es sich um ein pflanzliches Präparat handelt, und um die Stoffe zu extrahieren... bla und blubb. Ich frage freundlich, ob sie was anderes hätte, aber definitiv ohne Alkohol. Sie bringt zwei weitere Präperate: "Also dieses hier... oh nee... aber das hier... oh nee, auch nicht..." Beim mittlerweile vierten guckt sie mich fast schon beschwörend an: "Aber hier ist bestimmt nur ganz wenig drin, die können Sie doch nehmen...!?"
Ich fand mich selber richtig gut, wie ich ihr gleichbleibend freundlich ins Gesicht lächle und bestimmt sage: "Nein, da darf kein Alkohol drin sein!" Ich musste weder lügen (bin schwanger/ist für mein Kind) noch musste ich mich unnützerweise irgendeinem wildfremden Menschen als Alkoholikerin outen. Ganz einfach.
Das fünfte Präparat war dann tatsächlich eine Gelkapsel zum Schlucken, gänzlich ohne Alkohol.
Ich will damit nur sagen - ich kann die Bedenken verstehen, ich war anfangs auch sehr unsicher, was sage ich bloß? Aber ich habe gelernt, dass eine durchaus freundliche, aber klare Ansage gar keinen Spielraum für lustige Diskussionen schafft.
Sollte ich doch komplett am Thema vorbeigeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Ihr wisst schon... die vielen Dämpfe...
Also mir ist es beim Griechen definitiv schon passiert, dass mir die Bedienung statt dem abgelehnten Uso einen Likör als "alkoholfrei" andrehen wollte.
Soviel zu den "falschen" Kreisen. Unter Spinnen und Fröschen passiert einem das natürlich nicht
Ausserdem...falsche Kreise....ich lass mir von meinem Alkoholismus nicht diktieren, unter welchen Leuten ich mich bewege. Falsche Kreise gibts nicht, ich kann mich dort nur souverän oder eben nicht bewegen.
Edit übrigens, ich dachte auch immer, dass "Nein danke" reicht. Hab ich hier auch schon vehement behauptet.
Bis ich in letzter Zeit andere Erfahrungen gemacht habe. Da haben mich Leute tatsächlich gefragt, ob ich "wirklich nicht?" und "darf ich fragen, warum?" und "ja, immer und nicht mal zu besonderen Anlässen?".
Es waren übrigens keine klassischen Säufer, die das gefragt haben, sondern Leute die völiig unbeschwert mal ein Glas geniessen können, die das dann schade fanden dass ich mir das - aus ihrer Sicht - verkneife.
Und ich glaub, das hängt einfach damit zusammen, dass ich mich inzwischen wieder mehr unter "Normalos" bewege und ich ausserdem halt auch ne ziemlich Genussaffinität habe - was für mich ohne Alk geht, für Viele aber untrennbar zusammengehört.
Ich sag dann im Zweifelsfall auch, dass ich schon genug getrunken habe und meine zweite Lebenshälfte ohne verbringen mnöchte.