Schade das ich nicht richtig verstanden werde. Ich suche keinen persilschein fuer cannabis!
Ich wuerde gerne die erfahrungen hoeren von menschen die trocken sind > aber noch mit cannabis hantieren oder dies taten.
Leider finde ich ueber diese sache wenig, da zb. In den staaten es grundsaetzlich verboten ist ueber cannabis wissendschaftliche untersuchungen zu unternehmen> da cannabis als harte droge eingestuft wird. ( welch ein schwachsinn in anbetracht das man was nicht erforschen darf, weils auf der roten liste steht).
Ich moechte NICHT > das ein alkohlabhaenginger glaubt, wenn er nicht mehr trinkt, das er zum cannabis abuse umsteigen darf. Aber ich weiss von mir das ich keine moeglichkeit habe > wieder ein sozialer trinker zu werden. Aber ich frage mich, ob das rauchen von cannabis zu rueckfaellen fuehrt oder nicht, ob es stoert auf den weg zu seiner selbstliebe.
Es sieht mir danach aus > das es auf den menschen selber ankommt> und zwar auch dadurch > wie er ueber suechte bescheid weiss und diese halt stoppen kann, wenn sie ihn wieder schleichend erreichen. Cannabis macht nicht abhaengig im sinne von > ich MUSS das nun haben. Es macht suechtig im sinne von, es gibt dem gehirn das signal des wohlfuehlens, das gehirn will es wieder verlangen > wie sex, gutes essen ect. Aber wenn ich nichts habe > zitter ich nicht oder bekomme depressionen, es ist nicht da> ich versuche es zu bekommen, aber wenn nichts zu bekommen ist. Egal.
Hoeffe du verstehst mich Liebe gruesse Und gute 24 stunden Stefan
Du schreibst: Ich wuerde gerne die erfahrungen hoeren von menschen die trocken sind > aber noch mit cannabis hantieren oder dies taten.
Es wird sie sicherlich geben diese Menschen, nur finde mal die Nadel im Heuhaufen. Alkoholiker die ich kenne, die lange oder auch sehr lange schon trocken und zufrieden leben haben meines Wissen's nach erkannt was für Gefahren sich hinter Mittelchen wie Cannabis für ihre Abstinenz ergeben könnten. Die Alkoholkranken die ich kenne und die eine gwisse Zeit auf Alkohol verzichtet haben und sich hin und wieder einen Joint gegönnt haben standen und stehen noch heut in der Drehtür.
Dann schreibst Du: Danke fuer deinen bericht, aber ich glaube nicht das man alkohol mit cannabis austauschen oder vergleichen kann.
Als "Nichtkranker" oder "Nichtsüchtiger" Mensch würde ich Deine Meinung teilen. Aber ich bin Alkoholiker und sehe es aus dieser Sicht. Zum Thema Suchtmittel hat Tom ja schon alles gesagt.Kann mich da nur anschließen.
Und jetzt folgt ein sehr interessanter Satz: Wenn ich mal cannabis rauche, dann auch nur wenn ich alle anderen arbeiten getan habe, das heist auch, ich suechtel nicht dem entgegen
Genau so hab ich mich früher nach getaner Arbeit mit ner Flasche Bier belohnt. Hatte nur noch nicht erkannt das ich schon abhängig war. Es gehörte einfach zum Feierabend und zum Entspannen oder Abschalten vom Alltagsstress. Ich habe das damals auch nicht als "süchteln" empfunden. Heut seh ich's anders.
Ich stelle mal eine Vermutung über den Grund deines Interesses an wie gesagt nur eine Vermutung (also nicht überbewerten)
Abstinent und zufrieden leben bedeutet für jeden trockenen Alki Verzicht. Verzicht auf seinen jahrelang besten Freund. Nun vermute ich mal Du suchst nach einer sehr bequemen Lösung um nicht verzichten zu müssen aber trotzdem hin und wieder mal den "Kick" zu haben. Sollte ich mit meiner Vermutung falsch liegen macht's auch nicht's es regt höchstens zum Nachdenken an und das ist ja nie verkehrt.
Reiner danke fuer deine gedanken, finde die anschauenweise, sehr gut!
Warum ich interesse zeige > koennte auch daran liegen das ich mich gerne mit meiner krankheit auseinander setze. Ich versuche soviel infos zu bekommen wie ich kann, um mich selbst und dinge besser zu verstehen. Ich lese das AA Buch von allen seiten, und erst mit der zeit versteht man > wie es gemeint ist. Leider ist noch nicht viel zu finden ueber Cannabis gebrauch bei einem alkoholiker. Darum kann ich mir noch kein urteil erlauben > ob sie wirklich in der drehtuere stehen, oder sogar ich selbst. Bequemen weg > so denke ich > tun leute > die dinge hinnehmen und es einfach ueber sich ergehen lassen. Denke aber, wenn man sich gut mit der materie auseinander setzt, versteht man auch den sinn!
Vielleicht hilft es ja sogar einem alkoholiker > wenn er von tiefer depression geschuettelt ist, besser zu cannabis zu greifen > als zur flasche.!?1? Hoert sich vielleicht schraeg an > und werde bestimmt > hier einen auf die muetze bekommen, aber wenn du dir es im grunde ueberlegst, kann das ausleuchten verschiedener blickwinkel, niemals schlecht sein.
Wenn jemand interesse hat, kann ich ja mein resultat posten. Das was ich darueber gefunden habe> und was ich gedenke ist das beste fuer mich. Liebe gruesse Und gute 24 stunde Stefan
Hallo Mauri! Es wird immer von seiten des Staates die Information vermittelt Can./oder leichte Drogen wären der Einstieg zu Harten Drogen.Meine Meinung ist,das Nikotin die Einstiegsdroge NR.1 ist.Jetzt zu Deinen Thema.Es giebt viele ex-Hartdrogenkonsumenten/sowie ex-Alkoholabhängige die Canab.alls Ausstiegsdroge benutzt haben.Begründung von vielen,bevor ich wieder einen aggresiven schub bekomme,rauche ich mir lieber einen Jonnie. Was Du ja sicher weißt,Canab.macht nicht physich ,kann aber psychsich abhängig machen. Wenn man von der Geschichte aus geht,war ja mal Alkohol eine Medizin und früher nur in Apotheken erhältlich.Das geschied ja in einigen Ländern mit Canabis auch.So wie der Alkohol Macht gewonnen hat auf der Welt,wird es auch mit Canabis passieren.In den Niederlanden Lagern schon Tonnenweise fertige Filterzigaretten mit Canabisbeilage und warten auf die Freigabe seitens der EU. Es ist auch nur eine Frage der Zeit,bis es Legall ist in Deutschland. Für mich giebt es kein Unterschied zwischen Legal. und illegal.Drogen,außer das die Legal.Drogen das 100 fache an Toden bringt,und der Staat sich dumm und dämlich verdient. Wie gesagt,Mauri ,das ist nur meine pers.Meinung,mir wäre es lieber,es gäbe kein Alkohol,dafür aber Canabis. Viele Grüße Survivalangel
ich mische mich nur ganz kurz aus 1 Grund ein: hier wird "historischer Müll" geschrieben.
ZitatGepostet von survivalangel Wenn man von der Geschichte aus geht,war ja mal Alkohol eine Medizin und früher nur in Apotheken erhältlich.
Ich darf einmal korrigieren, ein ganz kurzer Auszug aus der Saufnix.de: ............... "Alkoholische Getränke sind vielen Völkern seit Jahrtausenden bekannt. Die Sumerer, die im 3. Jahrtausend vor Christus lebten, hinterließen eine Keilschrifttafel auf der die Herstellung von Bier detailliert beschrieben wird. Griechen und Römer tranken bevorzugt Wein. Die Chinesen brauten alkoholische Getränke auf der Grundlage von Reis. Die Germanen tranken Bier und Met (Honigwein). Bier und Wein wurden als Getränk, Opfergabe und Genussmittel geschätzt, aber auch die Möglichkeit des Missbrauchs war bekannt. Trunkenheit wurde im Rahmen kultischer Handlungen toleriert, nicht aber im Alltag. In Nord- und Mitteleuropa war Bier bis zum 16. Jahrhundert ein Grundnahrungsmittel. Zum Frühstück servierte man Biersuppe - nicht nur den Erwachsenen, sondern auch den Kindern. Kaffee und Tee verdrängten schließlich im 17. und 18. Jahrhundert Bier als Universalgetränk, als Lebensmittel gewann die Kartoffel zunehmend an Bedeutung. Vom 19. Jahrhundert an wurde Branntwein industriell produziert. Erstmals kamen damit hochprozentige alkoholische Getränke zu niedrigen Preisen auf den Markt, was vor allem bei den unter extremen Lebens- und Arbeitsbedingungen leidenden Angehörigen des Proletariats zu einem starken Konsumanstieg führte (»Elendsalkoholismus«). .......................
Survivalangel, du solltest dich - auch in einigen anderen Punkten - vielleicht erst einmal mit Grundinformationen versorgen.
Zitat Hoert sich vielleicht schraeg an > und werde bestimmt > hier einen auf die muetze bekommen
Mauri bei uns bekommt bestimmt keiner was auf die Mütze obwohl ich manchmal schon nicht abgeneigt wäre „g“ Und ein deftiges Wort wirst Du schon vertragen. Oder?
Zitat Ich versuche soviel infos zu bekommen wie ich kann, um mich selbst und Dinge besser zu verstehen.
Nicht’s ist schöner als mit klarer Birne Wissen zu bunkern. Wichtig ist auch die RICHTIGEN Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und Erlerntes RICHTIG umzusetzen und anzuwenden.
Noch’n Tip: Hol Dir die Infos auch auf den RICHTIGEN Seiten!!!!!!!!
Zitat Leider ist noch nicht viel zu finden ueber Cannabis gebrauch bei einem alkoholiker
Wer stellt schon zum einen, eine Anleitung zum Selbstmord auf Raten ins Netz, zum anderen, welcher Alki protzt schon gern mit Rückfällen.
Zitat mir noch kein urteil erlauben > ob sie wirklich in der drehtuere stehen, oder sogar ich selbst.
Von den von mir im letzten Post Angesprochenen weiß ich’s. Und zu Dir kann ich nur sagen: Find’s raus Mauri!
Zitat Vielleicht hilft es ja sogar einem alkoholiker > wenn er von tiefer depression geschuettelt ist, besser zu cannabis zu greifen > als zur flasche.!?1?
Auch wenn ich von tiefen Depris geschüttelt werden würde hätte ich dennoch keine Lust auf RUSSISCH RUOLETTE.
Zitat Das was ich darueber gefunden habe> und was ich gedenke ist das beste
Ob’s das Beste für DICH ist mauri musst Du schon allein entscheiden.
Zum Schluss wieder mal ne klitzekleine Vermutung von mir aber nur ne klitzekleine.
Mauri ich glaub Du hast dich schon entschieden.
Wünsch Dir trotzdem viel Glück im weiteren Leben.
P.S.. Mauri vepass den Zug nicht! Er hält auch nicht auf jedem Bahnhof!
über die Thematik Alkohol-Cannabis gibt es sehr wohl eine Menge Infos und Meinungen im Internet.
Hier ein paar Auszüge:
------------------------------------------------------ Moment mal: Cannabis ist eine Droge, eine gefährliche Droge. Sie betäubt und sie führt zurSucht. Viele junge Cannabis-Konsumenten steigen nach ihrem 30. Altersjahr auf Alkohol um; diese Droge ist gefahrlos zu beschaffen. Aberviele abstinente Alkoholiker greifen zu Cannabis, wenn der «Seelendruck»zu gross ist erneut eine Sucht, die einen früher oder später wieder zum aktiven Alkoholiker werden lässt. Cannabis ist eine Droge, eine gefährliche Droge und dürfte oder sollte dadurch in einer Abstinenten- Organisation zu keiner Diskussion Anlass geben. Die Sachlage ist klar.
Hermann Klee, Lausanne ---------------------------------------------------------
So sehe ich es als trockener Alkoholiker und ehemaliger Cannabis – Konsument auch. Jede Droge ist gefährlich. Die Freigabe von Cannabis kann zu einer beträchtlichen Konsumsteigerung führen. Ich persönlich schaffe mir Schutzräume, in denen ich nicht oder zumindest möglichst wenig mit meiner Droge, dem Alkohol, Kontakt bekomme. Bei einer Legalisierung von Cannabis müßte ich mir auch noch Haschischfreie Zonen schaffen. Denn ich weiß, wie Cannabis bei mir wirkt: Es macht mich sehr wohl abhängig. Mein Konsum wurde immer mehr, ich war psyschisch abhängig, konnte teilweise – ähnlich wie bei Zigaretten – an nichts anderes mehr denken. Es hat mich träge und sehr häufig unfähig gemacht meinen Alltag zu bewältigen. Nicht umsonst gibt es so viele „Feierabendkiffer“. Ich habe einfach ein recht hohes Suchtpotential. Um meiner Selbst willen, sage ich ganz klar „Nein“ zu einer Legalisierung von Cannabis. Dennoch verstehe ich die Menschen, die behaupten: „Nicht die Droge schadet, sondern der Mißbrauch! Nicht der Konsum einer Droge sollte strafrechtlich belangt werden, sondern der Mißbrauch!“ Eine weitverbreitete These ist auch, daß ein Verbot mehr zum Konsum animiert, als daß es ihn verhindert. Der Rechtsphilosoph Michael Köhler kam gar zu der Einschätzung, daß das Cannabis – Verbot ein „kollektiver Irrweg“ ist, der „nicht guten Gewissens weitergegangen werden kann."
Thomas Repp ----------------------------------------------------------- ... Nur in einem Bruchteil der genannten 6300 bzw. 11000 Fälle waren Probleme mit Cannabis Hauptgrund des Besuchs bei Beratungsstellen. Tatsächlich handelt es sich bei den genannten Zahlen überwiegend um behandelte Alkoholiker oder Heroinabhängige, die zusätzlich Cannabis konsumieren. Diese Menschen haben ein ernsthaftes Drogenproblem, mit oder ohne Cannabis. Aufschlussreicher ist die Zahl der Personen, bei denen Probleme mit Cannabis die Hauptdiagnose darstellten, wie sie der Drogen- und Suchtbericht 1999 des Bundesgesundheitsministeriums und eine Auskunft des Instituts für Therapieforschung nennen. Danach war 1998 in 2623 Fällen Cannabis Hauptanlass für ambulante Behandlungen, sowie in 117 Fällen einer stationären Behandlung. Der Bericht beziffert die aktuellen Konsumenten auf ca. 2,4 Millionen. Das bedeutet, dass jährlich etwa einer von 900 Cannabiskonsumenten (1,1 von Tausend) hauptsächlich wegen Cannabis eine Beratungsstelle aufgesucht hat.... ------------------------------------------------------------
Hi Stefan, noch kurz ein Anhang zu dem vielen was schon gesagt wurde. ich besuche ne ähnliche Selbsthilfegruppe wie AA, nämlich NA (anonyme Drogensüchtige). Vielleicht hast du einfach mal Lust da reinzuschauen. Es gibt viele, die sich trotz langjähriger Trockenheit mit irgendwelchen Drogen, Cannabis, Medikamenten selbst eine Falle gebaut haben und damit nochmal genauso auf die Schnauze gefallen sind wie mit dem Alkohol. Aus eigener Erfahrung kann ich leider nicht weiterhelfen, weil Cannabis für mich nie wirklich gut funktioniert hat. Viel zu viel Paranoia und Todesgedanken. Trotzdem hab ichs fast 20 Jahre lang probiert... (süchtig halt) Viele Grüße, Ursel