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Saufnix  
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Dieses Thema hat 36 Antworten
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 Akute Hilfe
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Klabauterin ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 02:52
RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo ihr alle. Ich les auch schon eine Weile hier mit. Jetzt trau ich mich mal selber was zu schreiben. Hab mir gerade die Adressen der Suchtberatungsstellen in meiner Stadt rausgesucht. Weil ich ohne Alkohol zur Zeit nicht einschlafen kann. Und weil ich ihn nur benutze und nicht genieße. Vieles läuft grad schief, aber, logisch, es läuft noch schiefer, wenn ich keinen klaren Kopf mehr habe. Das WEISS ich. Trotzdem gerade ein Bier aufgemacht. Um zwei Uhr morgens. Weil schlaflos und unruhig wegen unerfreulichen Lebensumständen. Toll. Morgen werde ich noch schlafloser sein, weil Tag-Nacht-Rhythmus verschoben, und noch verzweifelter, weil ich "es" wieder gemacht habe. Und meine Lebensumstände krieg ich so auch nicht in den Griff, im Gegenteil, ich weiß das eigentlich. Und trotzdem.
Gerade frag ich mich: geht es denn überhaupt noch ohne Alkohol? Und warum mach ich das? Was für ne komische Art Flucht ist das eigentlich? Und wovor?
Hab solche Angst, dass ich mich in eine Alkoholsucht hineinmanövriert habe und jetzt noch ein Problem mehr habe, und ein heftiges.
Danke für's Mitlesen, musste einfach raus, damit es nicht bei den guten gedachten Vorsätzen bleibt (Suchtberatung), sondern mal gesagt ist. Ich will da nicht hingehen (müssen?), ich will nicht und will nicht und will nicht, ging das manchen von euch auch so? Ich will eigentlich stark und souverän und (sucht)frei sein und bin das Gegenteil. Ich krieg nichts geregelt, und das liegt auch am Alkohol. Wer kann schon Sachen regeln mit schwerem Kopf? Und was, wenn's jetzt schon so viel Alkoholmissbrauch war, dass ich mich selber süchtig gemacht habe? Wie komm ich da wieder raus? Jetzt? Und nicht erst, wenn ich ganz am Boden bin? Oder gar nicht?
Und schon werd ich ruhiger, weil das erste Bier alle ist. Und wirkt. Das ist doch gruselig, oder?
Bitte schreibt mir was.
Liebe Grüße
Die Klabauterin


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

10.01.2005 03:19
#2 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Klabauterin,

herzlich willkommen an Board.
die Fragen die du dir stellst, "Geht es auch noch ohne Alkohol ?" kannst eigentlich nur du selbst beantworten.
Das du aber ein Problem damit hast ist wohl so, wenn du hier schon eine Weile mitliest und nach einem Ausweg suchst.
zu einer Suchtberatungsstelle musst du nicht hin.
das hat nur Sinn wenn du dahin willst. Aber es ist sicherlich eine gute Möglichkeit wenn du mit diesem Problem nicht allein zurecht kommst.
denn mit schweren Kopf unausgeschlafen und deprimiert bekommst du auch alle anderen Probleme nicht mehr geregelt.

Ich hoffe du kannst einen Anfang finden um deine Probleme zu lösen und vieleicht willst du auch noch etwas mehr darüber schreiben das befreit erstens und es können dann
auch mehr Leute an hand ihrer persönlichen Erfahrungen darauf eingehen.

ich wünsch dir alles Gute und lass wieder etwas von dir höhren.

liebe Grüße
Ramona


gast ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 03:22
#3 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Klabauterin,
es sind auch andere verzweifelt und ohne Antwort auf die Frage warum, weshalb, wie...
Deswegen sitze ich hier auch.
Ich verfolge dieses Forum seit Wochen.
Mir fehlte bis jetzt der Mut mich anzumelden.
Ich sitze an dem Computer meines Sohnes und meine Versuche der Anmeldung scheitern an der e-mail-adresse. Ich möchte meine Gedanken, Gefühle nicht unbedingt meinem Sohn zugänglich machen.
Ich würde gern mit jemanden sprechen, schreiben, blos auch bei mir sind so viele Probleme, die verschiedene Gebiete betreffen, dass ich einen Roman schreiben müßte. Ich versuche also erst mal davon einiges zu erledigen, bevor ich mich "meinem Alkoholproblem" stelle. Ist mit Sicherheit ein Fehler. Aber für Dich, vertraue den Menschen auf diesem Board.


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

10.01.2005 03:27
#4 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Gast,

du kannst auch vorläufig als gast hier schreiben, bist du deine probleme mit dem Computer geregelt hast.

damit kenn ich mich leider auch nicht so gut aus das ich dir weiterhelfen könnte.

liebe Grüße
Ramona


gast ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 03:54
#5 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

ich melde mich nochmal,
ich habe vor über 2 Jahren mal versucht für mich und meinem Mann, der damals die letzten Tage in einer Therapie verbrachte, Hilfe zu finden. Die Reaktion dort war, wenn ihr Mann das auch wollte hätte, hätte er um Hilfe gebeten. Also im Umkehrschluß, es war egal, wer sich gemeldet hätte, nur wir zusammen hätten gezählt. Meine betriebliche Anlaufstelle, ist für mich keine Alternative. 1. habe ich durch meinem Mann erfahren müssen, welche Folgen daraus entstehen können, 2. sitzt meine Trauzeugin und seit 30 Jahren Arbeitskollegin dort.
Meine Arbeit ist jedoch noch das einzige , was mir an "normalen" Leben geblieben ist.
Schauspielerei ist angesagt.
Vergiß es, dass klappt nur kurze Zeit.
Du wirst entlarvt. Und dann kommt es noch dicker.
Wenn Du was ändern willst, tu es !!!!!
Trau Dich.


gast ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 04:21
#6 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Ramona,
allein das Bild Deiner Katze find ich toll.
Hat Ähnlichkeit mit Wuwu = wuselig.
Ist seit Jahren mein Gesprächspartner.
Ich habe kein wirkliches computerproblem, sondern ein menschliches. Ich habe vor ein paar Tagen versucht mit meinem 17jährigen Sohn unser Zusammenleben zu ordnen.
Ich bin für ihn aber nichts als Heinarsch. Sein Vater,
seit 27.2.2002 trocken, hat ihm mal ein "Gespräch angedroht". Dieses Gespräch hat nie stattgefunden.
Nun lebe ich seit Ende Mai mit meinem Sohn allein.
Jetzt bin ich diejenige, die unser Alkoholproblem allein abbekommt. Dem fühl ich mich nicht gewachsen.


delmo1959 ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 07:00
#7 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Klabauterin,
ich denke schon das Du ein gewaltiges Problem mittlerweile hast, denn wer um 2.00 Uhr in der Früh ein oder zwei "Bierchen" braucht um eventuell weiter Schlafen zu können, da muß schon was vorliegen.
Übrigends kenne ich das nur zu gut aus meiner Geschichte.
Aber den entscheidenden Schritt mußt Du wohl oder übel zuerst machen. Möglichkiten gibt es genug, das wirst Du vielleicht hier schon gelesen haben.
Hausarzt, Suchtberatung,Selbsthilfegruppe, eventuell Einweisung in Suchtklinik zur Entgiftung um erst mal den Rhytmus zu durchbrechen.
Guter Spruch:" Nur Du allein schaffst das, aber nicht allein"!
LG Michael


amapola4y Offline




Beiträge: 99

10.01.2005 10:51
#8 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo @Gast
richte Dir eine mailadresse bei www.hotmail.de ein, da musst du weder deinen namen als mailadresse angeben oder sonst was. Nehme Dir ein passwort das nur das kennst und schon ist das problem gelöst
speichere den account nicht unter favoriten ab, und du wirst sehen keiner ausser dir weiss das du ne mailadresse hast.
gruss
monica


apfelsaft Offline



Beiträge: 256

10.01.2005 12:28
#9 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

hallo kalabauterin,

es geht los bei dir!!!! prima
du hast dich mit alkkohol und deinem trinkverhalten auseinander gesetzt. das hast du getan weil irgendwas nicht stimmte, und du geahnt hast, daß du von dem bier nicht die finger lassen kannst.

erstes kleines eingeständniss an dich selber, "schau ich doch mal im internet nach alk" etc. und bist auf diese seite gestossen.Stark! denn dazu gehört schon eine gewisse portion mut

nimm dir viel zeit und lies in den nächsten tagen so viel wie es geht die älteren beiträge!! wenn möglich alles!

du wirst dich in so vielen beschreibungen wiederfinden!
du wirst dir deines problems immer mehr bewusst!

und dann werden taten folgen.:
du gehst den 2 schritt und wirst dich gut fühlen.
glaub mir, den weg den du eingeschlagen hast bringt dich weiter.

keine angst es tut nicht weh.


markus


danielaS Offline



Beiträge: 13

10.01.2005 12:42
#10 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

hallo Klabauterin

es fällt mir schwer dir wirklich aufbauende Worte berichten zu können, denn ich stecke ja selbst in den ersten Stunden und der Suafdruck ist enorm hoch. Dennoch möchte ich dir kurz ein wenig schreiben um dir zu zeigen, dass du nicht alleine bist.

Gestern habe ich enorm mit mir gekämpft nichts zu trinken und ich würde lügen, wenn ich sage es gehe mir gut damit. Aber mit Alk geht es noch ,,schiefer", wie du sagst. Ein erster Schritt ist und bleibt es, dass du dir dein Problem mit dem Alkohol erst einmal aufrichtig eingesthest und ich finde, dass ist gar nicht so einfach. ich habe Monate gebraucht bis ich akzeptiert habe abhängig zu sein. Habe es immer verharmlost.

Du schreibst du hast derzeit ungünstige Lebensbedingungen. Gibt es irgend etwas was du tun kannst damit diese besser werden. Wie du selbst schon erläuterst, mit Alk gehts noch schlechter. Da hast du recht und trotzdem fällt es uns schwer nicht zu trinken.

ach, sorry, bin gerade selbst noch reichlich verwirrt wollte dir nur sagen, dass ich nachempfinden kann wie es dir gerade geht und vielleicht hilft es ja auch dir, mir hilft ese, hier zu schreiben.

lg
daniela


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

10.01.2005 13:23
#11 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo und willkommen Klabauterin,

Zitat:
Hab solche Angst, dass ich mich in eine Alkoholsucht hineinmanövriert habe und jetzt noch ein Problem mehr habe, und ein heftiges.
Und was, wenn's jetzt schon so viel Alkoholmissbrauch war, dass ich mich selber süchtig gemacht habe? Wie komm ich da wieder raus? Jetzt? Und nicht erst, wenn ich ganz am Boden bin? Oder gar nicht?

Ich denke, es war nicht das erste mal, dass du nachts ein bier brauchtest, um schlafen zu können- ein zeichen für abhängigkeit. Das du einen termin bei der suchtberatung hast ist bereits ein grosser schritt in die richtige richtung. Klar hast du angst vor deinem outing- wer sagt schon gerne: " ich bin alkoholiker/in". Ganz zu schweigen davon, dass es den meisten von uns sehr schwer fällt, hilfe zu erfragen und anzunehmen. Ich selber habe in den letzten wochen diesen weg beschritten - hatte mein outing beim Hausarzt ( Pure angst )- und ich kann dir nur sagen, es war eine solche erleichterung, endlich war der stein ins rollen gebracht! Damit hatte Feind alkohol nicht gerechnet- anstatt den aussichtslosen kampf immer wieder aufzunehmen, habe ich kapituliert. Denn alleine habe ich keine chance mehr gesehen diesem teufel zu entkommen. Ich bin jetzt- nach 8 Tagen klinikaufenthalt- dabei den 11 trockenen tag zu beginnen und noch sitzt feind alk schmollend in der ecke und denkt sich neue wege aus um mich zu übertölpen. Da hat er z.zt. viel zu grübeln- wie mit jemanden kämpfen, der dem gegner zugesteht, stärker zu sein und beschlossen hat, die kampfhandlungen einzustellen?
Ich wünsche dir die kraft, dass du deinen termin wahr nimmst und gestärkt daraus hervor gehst!!!!!
Mit ganz lieben grüssen
Hermine 2
P.S. Ohne dieses forum würde ich wahrscheinlich noch immer diesen -in meinen augen- aussichtslosen kampf aufnehmen.
An dieser stelle nochmal ein dickes DANKESCHÖN an alle hier!


Klabauterin ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 13:42
#12 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo und erstmal lieben Dank an alle, die mir geantwortet haben. Bin grad am heulen, weil ich das so nett finde, wie ihr hier alle reagiert und was für eine Mühe ihr euch gebt. Ihr kennt mich ja nichtmal. Hab heute bei einem Krisen- und Suchtzentrum angerufen, die Frau am Telefon war sehr nett und verständnisvoll und ich bekomme sobald wie möglich einen Termin, hoffentlich noch diese Woche.

@ miezegelb
danke dass du mir gleich noch in der Nacht geantwortet hast. Hier scheint ja wirklich rund um die Uhr jemand anwesend zu sein. Was die Frage "geht es noch ohne" angeht, die hab ich mir jetzt nochmal ernsthaft selber gestellt, nach dieser Horrornacht. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr. Allein kann ich das auch nicht rausfinden, glaub ich, aber jetzt krieg ich ja erstmal einen Beratungstermin. Weiter als bis dahin kann ich grad gar nicht denken.

@ gast
Das klingt ja alles gar nicht gut. Ich komme mit dem Leben sortieren auch nicht mehr hinterher. Erzähl doch mehr, wenn du magst, ob mit Anmeldung oder ohne. So ganz habe ich auch nicht verstanden, wer in deiner Familie alles ein Alkoholproblem hat oder hatte. Dein Mann und du auch? Und was ist mit deinem Sohn? Schreib doch nochmal.

@ delmo
Schlimmerweise ist es nichtmal bei den ein zwei Bieren geblieben, sondern ich hab mich noch richtig betrunken gestern Nacht. Ich hab noch nie versucht, keinen Alkohol zu trinken, weil ich immer verdrängt habe, dass ich zu viel trinke. Das geht jetzt aber nicht mehr, und jetzt hab ich Angst, was da alles auf mich zukommt. Bin aber auch erleichtert, dass ich es mir endlich eingestanden und diesen Termin ausgemacht habe.

@ markus
Vielen lieben Dank für deine ermutigenden Worte. Ich fühl mich gerade sehr klein und minderwertig, wie wohl viele, die sich ein Suchtproblem eingestehen, und wenn einem dann jemand sagt, man wäre gerade mutig gewesen, fühlt man sich ein bisschen weniger klein. Den zweiten Schritt habe ich hoffentlich jetzt mal gemacht mit dem Beratungstermin. Am liebsten wär ich ja schon heute dort hingegangen, dafür lese und schreib ich hier, das ist vielleicht auch schon mal was.

@ daniela
Mir hilft's auch, hier zu sein. Wenn ich diese Seite hier nicht gefunden hätte, hätte ich mein Alkoholproblem wohl noch länger weiter verdrängt. Bei DEM Wiedererkennungseffekt in anderen Beiträgen geht das aber nicht mehr.
Ich hab dir in deinem Thread schon mal was geschrieben. Anscheinend ist die Flasche Wein zu geblieben, oder? Mit dem Kampf gegen Saufdruck hab ich - noch - keine Erfahrung, bisher hab ich ja immer getrunken, ohne zu zögern, aber ich würd mal sagen, das ist schon ein Anlass zum stolz sein, wenn du gestern nicht nachgegeben hast. Ich halte die Daumen, dass es dir auch heute gelingt. Was meine Lebensumstände betrifft, die lassen sich nur langsam und schrittchenweise ändern und ich weiß gar nicht, wo anfangen, aber solange ich jeden Morgen mit Kopfweh und Restalkohol aufwache, werde ich gar nichts ändern können, so viel ist mal klar.

Liebe Grüße an euch alle und nochmal danke für die vielen Reaktionen.
Die Klabauterin


Klabauterin ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 13:52
#13 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Hermine, danke auch dir für deine Willkommensgrüße und deine netten Worte. Ich hoffe gerade, dass ich es auch ambulant hinbekomme. Wegen dem Schamgefühl, das ich eh schon hab. Wie erklärt man das Freunden und Angehörigen? Ich geh jetzt in eine Klinik und mache eine Entgiftung, weil ich Alkoholikerin bin? Einfach so? Au Mann, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Wie hast du das gemacht? Wie waren die Reaktionen?
Liebe Grüße
Die Klabauterin


nacubenda Offline




Beiträge: 77

10.01.2005 14:09
#14 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Klabauter

Ich habe niemanden erzählt das ich ein Problem habe.

Hat mich auch keiner direkt angeredet.Ein paar schon und zu denen sagte ich :" Habe in letzter Zeit zuviel getrunken und jetzt mag ich mal nicht mehr."

Es wurde nicht nachgefragt.Nur Silvester da haben sie gesagt .Doch nur ein Gläschen ???

Habe angestoßen und es ausgeleert.Das wars .

Heute hat mein Freund Geburtstag und da wird sicher auch wieder gesoffen .

Werde mich einfach als Taxi anbieten und das wars dann, den den Schein braucht jeder.

Sollen doch alle saufen "ich nicht mehr."

ich kann Dir leider auch nicht viel helfen was das Betrifft:Bin ich Alkoholiker ?"

Den diese Frage habe ich auch auf diesem Board gestellt.

Das musst Du für dich entscheiden.

Für mich ist dieses Board sehr wichtig geworden .Den wenn man mal einen Ausrutscher hat fangen einem Hände auf denen es genau so ergangen ist.

Also schreib bis die Fetzten fliegen.

Liebe Grüße Nac


delmo1959 ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2005 15:37
#15 RE: ich komm nicht weiter Zitat · Antworten

Hallo Klabauter,
jetzt will ich Dir wenn möglich etwas Angst nehmen.
Du brauchst keine Angst zu haben, wogegen auch?
Die Richtung kann nur in einen besseren Leben enden auch wenn mal Gedanken kommen sollten das alles vergeblich ist.
Die haben die meisten gehabt bzw. werden sie haben, ich auch.
Straucheln ist erlaubt, gehört zur Krankheit, nur liegen bleiben solltest Du nicht.
Und Mitstreiter findest Du überall, Du mußt nur die Augen öffnen. Ob hier im Forum oder SHG, es wird keiner beißen wenn Du das aussprichst was Dich momentan bedrückt. Nur den Mut dazu mußt allein Du aufbringen.
Und wenn es soweit ist das der Alkohol mehr negatives als positives im Leben eines Menschen anrichtet dann ist Zeit sich zu verabschieden.
Ich habe mir gesagt: ich habe für dieses Leben genug getrunken!
Ich drücke Dir fest die Daumen.
Liebe Grüße Michael


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