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Saufnix  
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Dieses Thema hat 50 Antworten
und wurde 3.825 mal aufgerufen
 Selbsthilfe und Gruppengespräche
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F10 2 Offline




Beiträge: 4.674

19.03.2019 11:59
Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Mit der von Julia in ihrem Thread verwendeten Kopfzeile - und der daraus resultierenden kleine Diskussion - möchte ich beginnen.

In den Reha- Kliniken wird der Durchschnitt der Erkrankten abgebildet. Quer durch alle Schichten und Bildung.

Vom Akademiker bis zum eher schlichten Gemüt. Was der Gruppentherapie guttut und zudem die akademische Elite etwas erdet.

Wobei die berufliche Qualifizierung meistens nicht das intellektuelle Niveau repräsentiert. Ihr wisst was ich meine.

IN DEN Gruppen wird dieser Mix nicht erreicht, d. h wir haben in den Gruppen nicht den Durchschnitt von Allgemeinbildung, Wissen, techn, philosophischen, politischem Interesse wie in den Kliniken.

WO bleiben diese Leute, die auch im allgemeinen über ein höheres Einkommen verfügen, so noch sozial integriert.?

Mir persönlich ist das aufgefallen, durch den Umstand, dass wenn ich einen Witz mache, welcher eine gewisse Bildung verlangt/vorraussetzt, ein Hintergrundwissen oder Tagesaktualität, nur ein Teil der Anwesenden dieses versteht, lacht, goutiert etc. oder die Fähigkeit zum abstrahieren nutzt.

Weiterhin wurde ich auf dieses Frage und Umstand schon angesprochen.

Es besteht also ein Bedarf, bzw. der Wunsche nach einer erweiterten Gruppe(!), bzw,
nach einer Gruppe mit anderer Zusammensetzung.
Der von mir angesprochenen Personenkreis ist bestimmt in psychotherapeutischer Behandlung, eben aber nicht in SHG.

Ein von mir -sehr angesehener- Klinikleiter, der auch eine andere Belegung hat (Zitat:"die waren vorher in der Betty-Ford-Klinik und sagen bei uns ist es besser.") brachte es etwa so auf den Punkt:
Der Lehrer geht nicht in die Gruppe, weil er auf die Eltern der Schüler treffen könnte, der Arzt nicht, weil er auf seine Patienten treffen könnten, der jenige mit Personalverantwortung, weil er auf seine Angestellten treffen könnten. ich halte das für vorgeschoben!
Es erfolgt eine Distanzierung, welche völlig unangemessen ist.!?

Der Bedarf besteht, weil in den Gruppen statt Mantras und "Du bleibst dein leben lang Alkoholiker" "das erste Glas stehen lassen" vielleicht mal Themen wie Remission, Resilienz oder Komplexität oder Pragmatismus angesprochen werden sollen und wollen.

Wir würden - und können- diese Lücke gerne schließen. Der Bedarf wurde übrigens auch bei einem Gespräch mit der DRV-Nord bestätigt (und die selektive Belegung von Klinken bestätigt, fast so wie früher BfA und LVA)

Die zwangsläufig entstehende Diskussion ( Ihr seid wohl was besseres, mimimi usw) halten wir aus, würden aber gerne im Vorwege versch. Meinungen dazu hören. Es soll eben nicht ausgrenzend sein, sondern ein bestehender Bedarf gedeckt werden.
Ich bin zudem überzeugt, dass so etwas einen integrativen und verbindenden Charakter entwickeln kann/wird.

Ich lass diesen komplexen Inhalt mal ganz ohne weitere Ausführungen mal pragmatisch stehen.
Selbstverständlich sind die Gedanken dazu schon dezidierter gediehen, glaube aber der kurze Anriß reicht um zu verdeutlichen um was es geht und auch die Problem aufzeigt, die zwangsläufig entstehen könnten.

LG Think Tank

EDIT: Diese "Niveau" wird und wurde in all den Jahren in DIESEM Forum sehr wohl erreicht(und der von mir angesprochene "Durchschnitt" erreicht oder sogar getoppt), wie ihr alle lesen konnten und hoffentlich auch zu schätzen wisst.

_____________________________________________________________________________________
Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.


Angler1975 ( gelöscht )
Beiträge:

19.03.2019 18:50
#2 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Gute Idee.
Welche Zugangsvoraussetzungen?
Ein IQ-Test?
Ab 110, 120, 130 Punkten?
Reicht mein FH-Diplom oder muss ich schleunigst den Master nachholen?
Da wär der IQ-Test schon fairer...
Fragen über Fragen.

Ich lasse mich gerne "erden", wenn der Eine oder Andere mal sein Brett vorm Kopf daheim lässt.
Und mir vor allem damit nicht vor meinen Kopf schlägt.

LG
SchonaufDuhälstdichwohlfürwasBesseresWartender


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

20.03.2019 08:13
#3 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

der intellektuelle hat es nicht leichter, seine sucht zu besiegen.
denn in dem maß, wie wir uns geistig erweitern, wächst die sucht im inneren mit.


sucht hat auch ganz viel mit gefühlen zu tun, die jeder menschen empfindet.

wut, haß, liebe, leid, mitleid, wertigkeit, selbstbewusstsein, ekel, scham, einsamkeit, geselligkeit , lust, last, triebe, u.s.w.


Virgil Hilts Offline




Beiträge: 247

21.03.2019 07:35
#4 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Gibt es demnächst die SHG für "Akademiker mit Niveau"? Die "Elite SHG"?

War es dem Bildungsbürger im Suff nicht auch völlig egal ob sein Trinkpartner Herzchirurg oder Bäckereifachverkäufer ist? (ohne hier jetzt eine Berufsgruppe diskreditieren zu wollen!).

Ist die Alkoholkrankheit und ihre Mechanismen tatsächlich so hoch komplex und gibt es im Austausch darüber erhebliche Klassenunterschiede? Tickt der Studienrat beim Craving anders, düngt es ihm dann ehr nach Möet Chandon im Rauchersalon als nach Doppelkorn in der Bahnhofspinte?

Mir zumindest tut die Einsicht gut, das die Sucht eben keine Unterschiede macht und das wir ALLE bildungübergreifend von einander lernen können.

El pueblo unido, jamás será vencido.

Ich kann auch ohne Alkohol traurig sein. (Simon Borowiak)


1 Mitglied findet das Top!
Julia ( gelöscht )
Beiträge:

21.03.2019 09:04
#5 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Ich habe noch nie verstanden, wie man Menschen in Klassen, Hierarchien, Kasten, Eliten und Nicht-Eliten, Proletariat, Akademiker usw. einteilen kann. Der Mensch ist Mensch.

Was mich mit Menschen verbindet, das sind gemeinsame Themen und Interessen. Was mich fasziniert, das sind unterschiedliche Sichtweisen auf Themen und der Austausch darüber. Gemeinsame Projekte umsetzten. Mein Leben ist eine Reise und ich liebe Reisebelgleiter und -Bekanntschaften. Es ist kein Weg von unten nach oben. Es ist eine Reise durch eine Landschaft, die vielfältig ist.

Anfang Jahr habe ich alle Führungsfunktionen abgegeben. Mich selbstständig gemacht. Hierarchien langweilen mich. Ich will was erleben, mit Menschen zusammen was bewegen, Impulse geben. Ich habe Freunde auf der ganzen Welt. Die arbeiten irgendwas, in allen Positionen. Mir ist das gleich. Mich interessieren Menschen und Themen.

Mit manchen Menschen fühlt man sich verbunden, im Herzen oder im Geiste, manchmal auch in beidem. Das ist dann ein Geschenk des Lebens.


Lauralisja Offline




Beiträge: 1.674

21.03.2019 10:02
#6 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Hi Uwe,

wer genau hat denn den Bedarf, von dem Du schreibst?

Du? Die Gruppe? Die Abhängigen, die vlt aus elitären Gründen nicht in die Gruppe kommen?

Für mich ist Gruppe offen für alle und wer kommt, ist da. Es gibt keinen Grund, die Sprache auf ein Niveau zu pimpen, die nur noch ein Teil der Leute versteht. Wer Wörter wie Resilienz, Remission, Komplexizität und Pragmatismus versteht, sollte auch verstehen, was es bedeutet, das erste Glas stehen zu lassen und dass man Alkoholiker bleibt, egal wie lang man trocken ist.

Wer nicht in die Gruppe kommt, weil er/sie nicht gesehen werden will, dann ist der Person vielleicht so manches noch nicht ganz klar. Nicht mein Problem.

Bei manchen Leuten kann ich es allerdings verstehen. Es gibt hier in Berlin ein - vorsicht! - AA Meeting, bei dem sich die Prominenz sammelt. Die machen also was, nur wir bekommen das nicht unbedingt so mit. Außerdem kenne ich eine Menge sehr gemischte Meetings - allerdings bei AA. Möglich, dass die dort praktizierte Anonymität für viele einen Schutz darstellt.

LG Uta

"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!" Selma Lagerlöf


malo Offline




Beiträge: 1.797

21.03.2019 11:11
#7 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Ich habe über die Jahre immer mal wieder Leute in der Selbsthilfe kennen gelernt,
die sich selber leider nicht von ihrem alten "Standesdenken" lösen konnten.
Immer mit dem alten gesellschaftlichen Vorurteil -Säufer sind immer die, die auf der
Parkbank sitzen, keine Arbeit und erst recht nichts im Kopp haben-...

Die meisten von denen die so denken und darum nicht in die Gruppe gekommen sind
saufen wieder...

LG Malo

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


1 Mitglied findet das Top!
Angler1975 ( gelöscht )
Beiträge:

21.03.2019 12:41
#8 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Zitat von malo im Beitrag #7
Ich habe über die Jahre immer mal wieder Leute in der Selbsthilfe kennen gelernt,
die sich selber leider nicht von ihrem alten "Standesdenken" lösen konnten.
Immer mit dem alten gesellschaftlichen Vorurteil -Säufer sind immer die, die auf der
Parkbank sitzen, keine Arbeit und erst recht nichts im Kopp haben-...

Die meisten von denen die so denken und darum nicht in die Gruppe gekommen sind
saufen wieder...


LG Malo


Spricht´s und haut das nächste Vorurteil raus:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/156413...heint-die-Regel


Angler1975 ( gelöscht )
Beiträge:

21.03.2019 12:47
#9 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Zitat von Julia im Beitrag #5
Mich selbstständig gemacht. Hierarchien langweilen mich.




Mich lähmen sie. Vor allem, wenn Entscheidungen aufgrund der Position und nicht der Kompetenz getroffen werden.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT!!!


Julia ( gelöscht )
Beiträge:

21.03.2019 15:13
#10 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Also, ich kann schon verstehen, was der Uwe meint.

Es geht um das Bedürfnis, sich über das auszutauschen, das einen (wirklich) bewegt, was einem wichtig ist. Das nächste Glas stehen zu lassen, ist eine Verhaltensweise. Manchen reicht das, wenn sie dieses Konzept verinnerlicht haben: Sucht ist eine Krankheit, die man nicht heilen, aber in den Griff bekommen kann, wenn man das nächste Glas stehen lässt. Soweit sogut, für die einen. Ich glaube nicht, dass das was mit Bildung etc. zu tun hat, sondern eine Einstellung ist, die jede/r einnehmen kann. Manche halten an der klassischen Vorgehensweise fest, andere wollen andere Wege gehen. Ich verstehe nicht, warum man das nicht verstehen kann?

Suchtgeschichten ähneln sich oft frappant, auch wenn der/die Süchtige das Gefühl hat, auf ganz besondere Weise zu leiden. Im Grunde eint alle eins: dieses unbändige Verlangen nach diesem Stoff, die Besorgung, die Verheimlichung, die Entsorgung (solang noch möglich). Dieser zermürbende Kreislauf, den kennen Süchtige gleichermassen. Menschen in "Hohen" Positionen haben einfach oft Angst vor einem Gesichtsverlust, vor einem Reputationsschaden. Sind sie doch fortwährend damit beschäftigt ihre Reputation zu schützen (ich meine das wertneutral. Das ist eine Beobachtung). Und, ich verstehe diese Menschen (teilweise), weil es mir auch so ging.


Ich habe schon als kleines Mädchen Spielzeug lieber auseinandergebaut, um zu sehen, wie es funktioniert als damit zu spielen. "Zu wissen was die Welt im Innersten zusammenhält", das zieht sich durch mein Leben. Das treibt mich an. Soll ich damit aufhören, weil ich nicht mehr trinke? Soll von da an alles ganz easy sein, Glas stehen lassen und gut?

Mich interessiert mehr im Leben und das gehört zu meinem Leben. Ich denke gern nach und ich denke gern laut, mit anderen. Das macht mir Freude. Deshalb bin ich trotzdem geerdet und lebe ein stinknormales Leben. Ich verstehe nicht, was das immer mit Bildung, Schichten und so zu tun haben soll. Die einen Menschen denken halt gern nach über dies und das und die anderen nicht, die finden das anstrengend, die anderen findens beflügelnd.

Ausserdem stehen wir doch alle an unterschiedlichen Punkten im Leben. Die einen blühen gerade auf, wollen Karriere machen, sich selbst erkennen und/oder entwickeln, andere erholen sich von schwerer Krankheit und sind dankbar für jeden sonnigen Tag, die anderen segeln in den ruhigen Hafen des Ruhestands.

Bedürfnisse sind unterschiedlich. Wenn wir wirklich empathisch sind, also wirklich wirklich, dann merken wir, wo der/die andere gerade im Leben steht und was wichtig ist, was die Person braucht und dann gestehen wir ihr das zu, ohne uns über sie zu stellen, oder unter sie. Wenn "die da unten" über "die da oben" maulen und umgekehrt, dann haben wir versagt, im Menschsein, nämlich.


F10 2 Offline




Beiträge: 4.674

21.03.2019 15:35
#11 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Zitat von malo im Beitrag #7
Ich habe über die Jahre immer mal wieder Leute in der Selbsthilfe kennen gelernt,
die sich selber leider nicht von ihrem alten "Standesdenken" lösen konnten.


Die, die ich meine kommen gar nicht erst in der Selbsthilfe an.

Zitat von Angler1975 im Beitrag #8
Spricht´s und haut das nächste Vorurteil raus:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/156413...heint-die-Regel


CRAFT ist hier entwickelt und die in Artikel benannten Herren Rumpf und Bischof forschen hier in Lübeck und sind mir pers. bekannt, da bekommt man mit SHG-Schlagworten (lebenslange Krankheit, Rückfall durch Marzipan)- zu Recht- nicht mal ein Telefongespräch.

_____________________________________________________________________________________
Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.


1 Mitglied findet das Top!
F10 2 Offline




Beiträge: 4.674

21.03.2019 15:48
#12 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Hi Uta,

Zitat von Lauralisja im Beitrag #6
Hi Uwe,

wer genau hat denn den Bedarf, von dem Du schreibst?



Personen mit einem höheren Sprach, Bildungs und Wissensniveau

Zitat von Lauralisja im Beitrag #6
Du? Die Gruppe? Die Abhängigen, die vlt aus elitären Gründen nicht in die Gruppe kommen?


Elitär? HmWenn es ein deutliches Gefälle gibt, kann ich dann nicht völlig wertfrei sagen, dass es mir nicht gefällt? Machst du das in deinen pers. Beziehungen nicht?

mal ein kleines nicht exemplarisches Beispiel, ich hatte jemanden auf Facebook angeschrieben, dass sein geteilter Beitrag nicht der Wahrheit entspricht und das einfaches googeln dieses widerlegt. Antwort online: Hab kein Google, hab nur geteilt.

Bin ich nun elitär, wenn ich sage, das dieser Mensch kein adäquater Freizeitgefährte FÜR MICH wäre, ohne das dies´ irgend eine Aussage über die menschlichen Qualitäten ergibt?

Zitat von Lauralisja im Beitrag #6

...... und dass man Alkoholiker bleibt, egal wie lang man trocken ist.



DAS bestreite ich und viele andere auf das Heftigste!
Viele an Board die nicht mehr schreiben und einfach vor sich hin abstinieren werden mir das bestätigen.

.
Zitat von Lauralisja im Beitrag #6
Möglich, dass die dort praktizierte Anonymität für viele einen Schutz darstellt.

LG Uta




Das wäre sehr gut möglich.

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Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.


malo Offline




Beiträge: 1.797

21.03.2019 15:49
#13 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Zitat von Angler1975 im Beitrag #8
Zitat von malo im Beitrag #7
Ich habe über die Jahre immer mal wieder Leute in der Selbsthilfe kennen gelernt,
die sich selber leider nicht von ihrem alten "Standesdenken" lösen konnten.
Immer mit dem alten gesellschaftlichen Vorurteil -Säufer sind immer die, die auf der
Parkbank sitzen, keine Arbeit und erst recht nichts im Kopp haben-...

Die meisten von denen die so denken und darum nicht in die Gruppe gekommen sind
saufen wieder...


LG Malo


Spricht´s und haut das nächste Vorurteil raus:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/156413...heint-die-Regel



Sprach der Almeister...

da ich nur von Menschen schreibe die ich kenne, kann ich durchaus über meine Erfahrungen berichten.

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


Angler1975 ( gelöscht )
Beiträge:

21.03.2019 15:53
#14 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, stellen aber keinen "Beweis" für deine These dar.

Da ist mir zuviel "Ohne Gruppe fangen sie alle wieder zu saufen an..." drin.

Meine persönliche Wahrnehmung.


F10 2 Offline




Beiträge: 4.674

21.03.2019 15:57
#15 RE: Von Komplexität und Pragmatismus Zitat · Antworten

Zitat von Angler1975 im Beitrag #14
Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, stellen aber keinen "Beweis" für deine These dar.

Da ist mir zuviel "Ohne Gruppe fangen sie alle wieder zu saufen an..." drin.

Meine persönliche Wahrnehmung.


Nein , da springe ich Malo mal bei. Wer in der Gruppe einen gewissen Dünkel fährt, hat es nicht begriffen.

Beispiel Besuch in der SHG während der Entgiftung: Aussage: ich hab Personalverantwortung, immer alles im Griff, jetzt mal vom Stoff runter und dann wupp ich das ohne das Gesülze hier!

Hat nicht geklappt...

Malo redet von einem Erfahrungswert, den ich in der Aussage voll mittrage! Hat nix mit der Gruppe, sondern der Einstellung zu tun.
Und widerum nix mit dem zu tun , was ich meine.

LG Erfahrener

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