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Saufnix  
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Dieses Thema hat 60 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Max mX Offline




Beiträge: 5.878

28.08.2004 08:42
#16 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

hallo sober,
"- Klare Trinkplanung (Datum, Zeit) pro Tag
- Pro Trinktag max. 40g Alkohol
- Nachgängig Trinktagebuch führen mit Motivationsbegründung und Analyse der Trinkumstände."
Mir fehlt bei deinen Beiträgen worunter du eigentlich leidest. Das liest sich alles so schön rund, vollkommen, so als ob da bloß noch etwas Schliff an der Fassade fehlt. Was fühlst du, alleine im stillen Kämmerlein, alleine mit deinem Spiegelbild? Und keiner guckt zu und findet dich toll? Wo befindet sich deine Seele und was stört sie am Alk?
Das ist weil ich zurückfragen sollte,
ich grüße dich, Max


duennerwolf Offline




Beiträge: 445

28.08.2004 10:43
#17 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi Sober,
eigentlich gibts ja nur zwei gute Gründe für dieses kontrollierte Trinken :

Sicherung des Überlebens

und

Förderung der Krankheitseinsicht beim Alkoholiker, indem er feststellt, dass diese Kontrolle nicht funktioniert.

Dem Persilschein, wenn die Kontrolle für einen bestimmten Zeiraum klappt, würde ich nicht trauen, ich würde mich ja schon lange auf das Ende des Kontrollzeitraums freuen und dann sogar mit ärztlicher oder therapeutischer Gutheissung wieder zuschlagen.
Und wenns dann wieder zuviel wird ? Wieder kontrollieren ? Was für ein Eiertanz.
Dabei hast du die Lösung für dich doch eigentlich schon gefunden :

Für mich persönlich ist es gutes Gefühl, etwas trinken zu können, wenn ich wollte. Ich habe mich jedoch entschieden, heute nichts zu trinken.

Denn meiner Meinung ist dies der einzige Weg. Niemand könnte mir verbieten, zu trinken. Ich will es heute nicht.


felidaela Offline




Beiträge: 796

28.08.2004 11:40
#18 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi Sober ,


es wurde hier schon oft gesagt. Nichtalkoholiker müssen ihr Trinkverhalten nicht kontorllieren .

Kontrolle besagt doch, dass es nicht zu viel werden darf. Jemand, der keine Probleme mit dem Alk hat, trinkt nicht zu viel.

In unserer Familie gibt es ein Phänomen, das mir zeigt, dass doch die Gene eine Rolle spielen.

Meine Mutter ist Alkoholikerin, sie trank nie mehr, als mein Vater und ist doch reingerutscht. Ihre Mutter hatte sich tot gesoffen .

Mein Vater hat sich die Bauchspeicheldrüse etwas hingehunzt, naja, trinkt er mölg. nichts mehr. Das geht auch.

Meine Schwester und ich waren einst oft "on Tour". Nächtelang durchgefeiert. Sie trinkt heute noch sehr regelmäßig (täglich), es ist auf jeden Fall Mißbrauch. Allerdings hat sie die körperliche Konstitution meines Vaters (Aussehen und so). Ich komme mehr nach meiner Mutter, mich hat es erwischt.

Will damit sagen, sie kontrolliert ihr Trinkverhalten auch. Meinem Schwager stinkt es schon, dass sie auch mal aus der Rolle fällt. Aber sie hält ihr Level und es ändert sich daran nichts. Sie musste wegen was anderem In Krankenhaus. Keine Entzugserscheinungen - nichts . Sie kann ihren Rausch auch herrlich ausschlafen. Ich wurde immer sehr zeitig morgens mit Herzrasen wach.

Im Prinzip widerlege ich damit eigentlich meine Aussage von oben, denn sie kann es ja kontrollieren. Allerdings behauptet sie auch, dass sie keine Probs mit dem Alk hat. Sie raucht auch seit ihrem 14. Lebensajahr und hatte nie Ambitionen, das zu lassen. Auch da wurde es nie mehr. 10 - 15 Glimmstengel am Tag - seit einer Ewigkeit.

Okay, also geht Kontrolle wohl auch sehr, sehr lange. Aber die Gesundheit ruiniert man sich allemal. Sie ist nur 1 ½ Jahre älter als ich, sieht aber aus, als hätte sie das Licht der Welt 10 Jahre vor mir erblickt.

Hm, jeder wie er 's braucht

Alles Gute!


PS: Mal einen anderen Gedanken dazu, der mir in Bezug auf meine Schwester einfällt. Ich finde es sehr unangenehm, und soager inzwischen persönlich verletzend, dass sie sich ohne Alk eigentlich nicht unerhalten kann/will. Als wenn ich ihr nicht gut genug wäre. Um es mit mir aushalten zu können, muss sie was trinken oder wie?

Ich weiß, dass da meine eingene Unsicherheit aus mir spricht und dass das so natürlich nicht stimmt. Aber so ist es eben, bin nicht so wahnsinnig selbstbewusst. Möchte das auch eigentlich den (noch) Trinkenden sagen, was sie bei ihrem Gegenüber u.U. auslösen können.


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

28.08.2004 12:55
#19 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Felidaela,

Du sprichst da etwas an, worüber ich mir schon seit längerem Gedanken mache.

Ich habe einen Bekannten, der ist 65 Jahre alt. Er trinkt seit seinem 20. Lebensjahr. Wenn er dabei ist, ist über 1 l Wein für ihn nicht viel. Er ist allerdings groß und kräftig. Ist kein Alkohol verfügbar, ist es auch gut. Ist es nur 1 Glas, ist es genauso gut. Er hat keinerlei Entzugserscheinungen. Er trinkt soviel, wie ich nie getrunken hatte. Aber keinerlei Anzeichen von Sucht.

Ich frage mich da des öfteren, wie sowas möglich ist

Er müßte doch längst Alkoholiker sein. Auch seine Leberwerte sind vollkommen normal

LG
Adobe


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2004 13:18
#20 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Adobe,

ich denke, da sind die Menschen einfach konstitutionell
unterschiedlich, wobei generell Frauen dem Gift aAlkohol gegenüber empfindlicher sind.

Mein Vater ist 75, trinkt seit ca 55 Jahren. z. T. auch erhebliche Mengen, ist fast nie verkatert, kann immer gut schlafen, sieht 10 Jahre jünger aus.

Also das gibt es; es gibt auch Menschen mit Lungenkrebs, die nie geraucht haben, sowie
jahrzehntelange Raucher, die gesund 80 Jahre alt werden.

Das sind aber Einzelfälle, bei der großen Masse sieht das ganz anders aus.

LG helena


felidaela Offline




Beiträge: 796

28.08.2004 13:36
#21 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Weißt du Adobe,

ich nehm' das hin, so ist die Natur. Vermutlich muss man auch die Psyche haben, um zum Alk als Problem-Lösungs-Mittel zu greifen. Oder dass der Alk im Kopf dann als solcher überhaupt auch taugt und eben was verändert, so dass man sich bedröhnt einfach besser fühlt und das dann braucht.

Für meine Schwester ist es Unterhaltung. Ist nichts da, ist der Abend eben langweiliger.

Habe noch eine jüngere Schwester, die wiederum eher nach meiner Mutter kommt, viel mehr sogar noch, als ich. Aber: Nichts. Sie will keinen Alk. Trinkt welchen und flippt auch mal rum, aber von "brauchen" kann nicht annähernd die Rede sein. Sie hatte auch psychische Probleme, war deswegen in Behandlung, aber Alk war nie eine Lösung für sie.

Tja, da staunt der Laie....

Aber zum Glück hat es mich erwischt, konnte ich wenigstens aufhören. Meine ältere Schwester kann sich auch ohne körperliche Abhängigkeit ins Grab saufen.


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

28.08.2004 15:07
#22 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Felideala, hallo Helena,

es ist ja nicht so, daß ich da neidisch wäre oder heute noch dem Alkohol nachtrauern würde. Das ist vorbei, das war am Anfang so. Nur verstehe ich manchmal nicht, daß manche Leute saufen können bis zum gehtnichtmehr und es passiert nichts.

In unserer Familie hat eigentlich nur der Halbbruder meiner Oma getrunken und der auch nicht regelmäßig. Sonst ist mir kein Fall bekannt. Von dem muß ich es wohl haben. Oder vielleicht waren die anderen auch von vornherein nur vernünftiger als ich.

LG
Adobe


Sober Offline




Beiträge: 33

29.08.2004 18:16
#23 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi all,

Nochmals besten Dank für alle Feedbacks.

Ich nehme alle Meinungen und Ratschläge ernst und baue sie als Hinweise in meinen Weg ein.

Im Nachhinen bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob ich überhaupt posten durfte. Wie ich an anderer Stelle in diesem Board gelesen habe, heisst es ja "Saufnix" und nicht "Kontrolliertes_saufen".

Vielleicht habe ich Euch gestresst.
Falls das so ist, möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen.

Falls nicht, werde ich hier in loser Folge meinen Weg und die Erfolge/Misserfolge sowie Fortschritte/Rückschritte posten und um Euren Rat nachfragen.

Alles Gute und eine gute Woche wünscht Euch,

sober


felidaela Offline




Beiträge: 796

29.08.2004 18:23
#24 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi Sober,

wer stresst, kriegt's gesagt

Schreib nur, ist ja für alle interessant, die es auch so versuchen.

Ich kenn das ja schon *schlaured*

Werde trotzdem gern mitlesen.

Viel Erfolg!


Merryl Offline




Beiträge: 822

29.08.2004 18:41
#25 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi sober!

habe ich das richtig verstanden, 2 Wochen kein Alk und dann kontrolliert trinken? Naja, sage ich da aus meiner Erfahrung, naja. Trinkpausen von 2 Wochen sind nicht gerade viel, wenn man am Anfang der Spirale steht. Und: Trinkpausen gehören zur Spirale nach unten wie das Amen in der Kirche. Man kann sich da viel vor machen, wie oft habe ich mir selber einen vorgelogen, ja, letzte Woche mittwoch, da hast Du doch gar nichts getrunken, also geht es doch noch. Ob ein Tag oder 2 wochen machen da keinen Unterschied. Ich würde an Deiner Stelle wenigstens 12 Wochen gar nichts trinken, so lange hat es bei mir gedauert um auch nur annährend bei trockenen Denken anzukommen. Man darf den Alkohol nicht mehr vermissen, man muss ihn und seine Wirkung vergessen haben um zu begreifen wie ein Leben ohne Alkohol ist (es ist übrigens schön).


wenn Du Alkoholiker bist, und nach deinen Beschreibungen spricht da einiges dafür, gibt es nur einen Weg (bedenke: alle Programme zum kontrollierten trinken richten sich an Nicht-alkoholiker!!!!). Du klammerst Dich da an einen strohhalm, der Dich möglicherweise weiter aufs meer hinausträgt. retten wird er Dich nicht.

Keine Angst du vergibst Dir nichts, schon nach dem ersten Glas ist wieder alles, wie es war. Saufen kann man immer. ich würde an Deiner Stelle mal eine richtig lange Pause machen. alles andere ist Quälkram.


findet:
Merryl


Sober Offline




Beiträge: 33

07.09.2004 18:52
#26 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

Gestern war ich wieder in der Thera.

Hab direkt gefragt und bestätigt bekommen, dass man mich KT lässt, um allenfalls dessen nicht-Durchführbarkeit für mich zu demonstrieren. Wenn ich's an mir selber erlebe, brauch ich nicht mehr überzeugt zu werden.

Bis jetzt ist's für mich ok.
3-4 nicht-Trinktage pro Woche.
Wenn trinken, dann nicht mehr als 40g (z.B. 1l Bier oder 4 dl Wein) Alkohol.

ABER:
Das Ganze ist nicht einfach.
Es erfordert einen hohen Grad an Selbstdisziplin und Selbstkontrolle.
Rauschtrinken, Pegelhalten etc. sind ausgeschlossen.

Durch den jetzt klaren Kopf kann ich Konflike benennen und identifizieren, die zum Teil jahrelang zugedeckt waren. Ich bin jetzt in der Lage, eins um's andere anzugehen. Ich fühl mich gar nicht stolz, was ich die letzten Jahre hab schlittern lassen.

Und immer wieder frage ich mich: Ist das der richtige Weg für mich?
Lohnt sich die Energie und der Aufwand für KT?
Vielleicht will ich einfach einen Benchmark für mich selber?


Für den Leser dieser Schreibe vielleicht verwirrend. Aber es tut mir gut, zu lesen und zu schreiben.

Ich danke Euch allen im Forum und im Chat. Ich fühle mich wohl hier und es tut gut.

Gruss und einen guten Tag an Alle,
sober


Paulinchen ( gelöscht )
Beiträge:

07.09.2004 19:34
#27 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Sober,

mein Mann hat letztes Jahr eine Langzeittherapie durchgeführt.An einem WE für Angehörige hat uns eine sehr erfahrene Therapeutin von einem alkoholkranken Piloten erzählt, der sich so unter Kontrolle bekommen hat, dass er mit vier kleinen Bier täglich ausgekommen ist. Das hat er 10 Jahre durchgehalten, dann ist er nervlich zusammengebrochen. Das ganze Leben drehte sich bei Ihm um die vier kleinen Bier und die unglaubliche Willensensanstrengung der Sucht nicht nachzugeben. Das klang irgendwie plausibel.
Aus meiner Sicht ist der trockene Weg der bessere und warscheinlich auf Dauer leichtere. Wenn Partner oder Partnerin mitziehen und kein Alkohol im Hause ist, dann vergisst man den Alkohol mitunter sogar wochenlang und muss nicht ständig darüber nachdenken: Wann darf ich wieder oder wieviel hatte ich jetzt schon.
Die Erfahrung muss man natürlich selber machen.
Mein Mann hat auch zwei Jahre mit trinkfreien Tagen und Trinken erst ab 20:00 Uhr experimentiert bis die Einsicht kam, dass er doch keine Kontrolle über den Alk hat. Alles Gute wünscht Dir Paulinchen


felidaela Offline




Beiträge: 796

07.09.2004 22:37
#28 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Paulinchen,


das ist ja interessant! Irgendwie hatte ich immer sowas im Hinterkopf, dass KT, auch wenn es funktioniert, das eben doch nicht wirklich tut, eben weil es ja um KONTROLLE geht.

Und da ist der Gedanke mal zu Ende gedacht oder eben von einem zu Ende gelebt. Nervenzusammenbruch! Genau das ist Kontrolle: nervig! Deshalb bin ich oft von mir so angenervt, weil es so schwer ist, loszulassen. Irgendwie sogar logisch, dass man sich auch mit KT kaputt machen kann. Und es ist auch dann der Alk!

Genialer Gedanke.


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

08.09.2004 08:15
#29 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Guten Morgen allerseits,

Das KT führt am Ende meist zur Abstinenz, und das ist ja sein erklärter Zweck.

Ich hab nie verstanden, wieso sich die Leute drüber aufregen. 8 Jahre lang hab ich jede! Woche drei Tage Pause gemacht.
Dann hab ich 8 Monate lang noch mehr Pause gemacht, bin am Ende noch etwas mehr abgestürzt, und dann hatte ich fertig.

Bis heute bin ich überzeugt, daß das besser war, als einfach nur die Zügel schleifen zu lassen.

1. bin ich nicht körperlich abhängig geworden
2. hab ich mich immer gut ernährt
3. war mein Gesundheitszustand nie besonders schlecht
4. war ich Gesprächen zugänglich und auch denkfähig
5. bin ich nicht völlig aus der sozialen Bahn geflogen, im Gegenteil, ich hab sogar das Aufräumen schon angefangen
6. hab ich auch noch was vom Leben mitgekriegt und sicher nicht nur schlechte Tage erlebt. Es war wirklich nicht so, daß ich nur auf den Tag X hingefiebert hätte. Ich konnte vieles geniessen, an den nüchternen Tagen. Daher wußte ich auch, daß ich das als Dauerzustand anstreben kann.

und, vielleicht das allerwichtigste:

7. war mein Wille trainiert, und ich wußte sofort, daß ich es schaffen werde, wenn ich mir einen Ruck gebe. Zwar auch nicht "einfach so" - aber ich hatte doch immerhin ein erhebliches Selbstvertrauen.

Abgesehen davon, ist es wesentlich weniger selbstentwürdigend, mit Absicht kontrolliert zu trinken, als sich vorzumachen, daß man aufhören will, und dann 35 Rückfälle zu bauen....dann lieber kontrolliert, bis es halt langt.

Natürlich weiss ich , daß dieser Weg für viele nicht gangbar und lebensgefährlich ist, und die allermeisten, wenn sie dann zur Einsicht kommen, keine Zeit mehr für Experimente haben.

Aber auch nasse Alkoholiker sind nun mal erwachsene Menschen, und da muss und darf jeder entscheiden, wie er es am Besten will und kann (was ja sowieso passiert, wie wir allen Coabhängigen lang und breit erzählen). Es gibt keinen Königsweg, der allen gleichermaßen hilft.

wünsch Euch was

der minitiger


bordeauxnixe ( gelöscht )
Beiträge:

08.09.2004 09:30
#30 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo an alle,

also ich habe vor ein paar Monaten nachts den SWR3 Talk Leute-Leute gesehen. Der Radiomensch hatte den Leiter der Alkoholabteilung (oder wie man das sonst nennt)des Charite-Berlin über Alkoholismus befragt.
In dieser Nacht bin ich auch etwas aufgewacht, wie viele andere Momente, die dazu führten, dass ich letzten Sonntag nun 15 Wochen trocken bin.

Der Prof. wurde u.a. schließlich und letztendlich auch zum KT befragt. Das Lustige ist, ich hatte den Eindruck der Radiomensch fragte ihn mit "Hoffnung" auf eine Lösung. Wißt, ihr was ich meine? Bzgl. Thema Alkohol wird bei den Moderatoren die eigene Sorgenfalte immer und immer tiefer. Fällt mir jedesmal auf, und dann kommt immer die Frage zum KT!

Jedenfalls sagte der Prof., dass das kontrollierte Trinken nur für wenige in Frage käme, dieses aber schließlich und letztendlich so aufwendig wäre, dass man es besser gleich bleiben läßt. Der Zeitaufwand wäre einfach viel zu hoch und würde in keinem Verhältnis zum Ergebnnis stehen.

Dieser Prof., ich weiß seinen Namen leider nicht mehr, ist einer der führenden Leute in Dtl. bzgl. Alkoholsucht.


Liebe Grüße an alle

Bordeauxnixe


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