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Saufnix  
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Dieses Thema hat 60 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Pauline Offline




Beiträge: 603

08.09.2004 22:38
#31 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi, Sober,

meiner Meinung nach reiner Selbstbetrug. Sowas müßte verboten werden, weil die Therapie ist ja nicht gerade billig. So schaffst Du es nie!

Im übrigen, das Buch, "Die Wundermethode" ist großer Mist. Ich habe es, wer interessiert ist, kann es von mir haben. (Dafür habe ich auch noch 13 € hingeblättert).

LG Pauline


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

08.09.2004 23:08
#32 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Zusammen,


ich habe jetzt so viele Meinungen über das KT trinken gelesen, dass ich deshalb mal meine Erfahrungen dazu
schreiben möchte.

Die Anläufe, um kontrolliert trinken zu können kann ich gar nicht mehr zählen.
Bei mir war es so, dass ich von meinem harten Stoff Wodka weg wollte und mir vorgenommen hatte, nur 2 oder 3 Glas Bier/Wein zu trinken. Jedesmal war es so, dass ich nach dieser Dosis so aufgewühlt, unzufrieden und gierig war, dass ich spätestens nach einer halben Stunde alles daran gesetzt habe, um Stoff zu besorgen. :mauerREserven hatte ich wegen der Kontrolle wohlweislich nicht zu Hause)
Da konnte es auch vorkommen, dass ich nachts um 1.00 Uhr in eine nahe gelegene Pizzeria bin, um Lambrusco zu kaufen. (Ich war zu 90% eine Abendtrinkerin mit unterschiedlichen Zeiten und konnte/musste in 5 Stunden knapp eine Flasche Wodka trinken)

Einmal war es zu spät um was zu besorgen und ich habe im Keller alte leere Schnapsflaschen regelrecht"ausgewrungen". Es war Hölle pur. Und trotzdem habe ich mich immer und immer wieder auf das Spiel eingelassen und grundsätzlich verloren.

Diese Test`s habe ich allerdings erst dann begonnen, als ich bereits jeden zweiten Tag getrunken habe. Vorher bin ich auf diese Idee gar nicht gekommen.
Ich kann aus meiner Sicht nur bestätigen, dass das KT eine unglaubliche Quälerei ist, weil der Pegel, den Geist, Körper und Seele bereits gespeichert haben, einfach erreicht werden muss.
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen,was es bringt, krampfhaft an zwei Bier kleben zu wollen, obwohl der Suchtmechanismus was ganz anderes FORDERT.


LG Laila


tommie Offline




Beiträge: 10.595

08.09.2004 23:26
#33 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo ,

ich denke, daß da bei vielen ein Mißverständnis vorliegt:
KT ist nicht geeignet für Personen, die ein Alkoholproblem bereits durch Abstinenz gelöst haben bzw. für Personen, die ein klares Abstinenzziel haben (Zitat des KT-Papstes Körkel).

Oder, anders formuliert: KT ist nicht für Süchtige geeignet.

Es wendet sich lediglich an Personen, "die ihren Alkoholkonsum in kontrollierter Weise "herunterschrauben" wollen - entweder eigenständig, mit Partner/Freund, mit ergänzender Hilfe eines Therapeuten oder in einer dafür ausgerichteten Selbsthilfegruppe" (Zitat des KT-Papstes Körkel).

Allerdings kann man durch KT durchaus selbst feststellen, ob man süchtig ist oder nicht. Das ist insofern schwierig, da man 100% ehrlich zu sich selbst sein muß. Und das ist eben der Haken bei der Sache - meiner Meinung nach. Denn ein Süchtiger belügt sich ja meist selbst.

tommie


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

09.09.2004 07:47
#34 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Guten Morgen allerseits,

also ich glaub, bei mir hat das in erster Linie deswegen so lang funktioniert, weil ich

a) vorher keine Bücher zum KT gelesen hatte, sondern einfach mal gemacht hab wie es halt ging - also ich hab mich nicht in eine vorgefertigte Schublade gesteckt

und
b) an den Trinktagen öfter mal einfach getrunken hab, wie ich Durst hatte. Also ich hab die Selbstbeherrschung auch mal sausen lassen.(später immer öfter, aber ich wiederhole mich:grins2

...und natürlich

c) dass ich vor dem offensichtlichen Elend in meinem Umfeld einfach nicht die Augen schliessen konnte. Wobei mir die, in meinem eigenen Thread erwähnte, "Geisterbahn" die abschreckendsten Beispiele geliefert hat, zu welcher Selbstpervertierung es abgestürzte Intellektuelle bringen können.

Aber ich wollte damals nicht ganz aufhören, soweit war ich einfach nicht.
Bei mir war der Kern, jeden Tag für einige Stunden auf 0,0 zu sein, und jede Woche eine mehrtägige Pause einzulegen.

Also nicht ganz das selbe, was für Geld als KT verkauft wird.

Ich hab davor aber mindestens 3 Jahre lang täglich getrunken, ohne Ausnahme, wenn auch meist nicht exzessiv. Und die Vorgeschichte zu diesen 3 Jahren war ja noch mal anders..aber ich wiederhole mich schon wieder.

wünsch Euch was

der minitiger


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

09.09.2004 09:04
#35 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Ihrs,

ich hab's auch über Jahre hinweg probiert...meine 2 Psychotherapien waren darauf ausgerichtet wieder normal trinken zu können...alles für die Katz.

Damals verband ich trinken noch mit Lifestyle und Wein zum Essen ect. waren für mich der Inbegriff des Geniessens....zum ersten ist das Quark...und für mich war's der Hammer.

Das ging ein-zweimal gut,wenn ich durch Weinschorle oder Alster meine Promillezahl sehr niedrig halten konnte...danach hatte ich aber wieder Lust auf mehr und schlug umso gnadenloser zu.

Was es heisst,leere Flaschen auszuwringen,weiß ich auch aus Erfahrung.Wenn ich dann in einem "geeigneten" Seelenzustand anfing zu trinken und kein Nachschub mehr da war,hab ich mir auch schon mal um 3Uhr nachts Cognac per Taxiboten aus der Tanke holen lassen ( nachdem ich gemerkt hatte,daß der Franzbranntwein wohl doch nicht zum Trinken geeignet ist)...das muss man sich mal vorstellen ...es war grauenvoll,und pure Selbstzerstörungswut.

Meine Selbstentzüge konnte ich nur an bestimmten TagenX wieder starten,wenn ich innerlich wirklich dazu bereit war...ansonsten wäre ich wohl dran krepiert.

Ich bin froh,daß ich meine innere Einstellung zu Alkohol so grundlegend ändern konnte,denn alles andere hätte mich entweder wahnsinnig gemacht oder schlicht und ergreifend umgebracht.

Keinen Tropfen mehr,und damit ist jetzt endgültig Ruhe,Basta.


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

09.09.2004 09:04
#36 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

guten Morgen liebe Forumsfreunde

Dann haben die KT ein klares Abstinenzziel?
Das Ziel heisst kontrolliertes Trinken?

Sober dann willst du gar nicht ganz Trocken werden, oder wie soll ich das verstehen?
Dann gibt es bei diesem Ziel gar keine Kapitulation?

Es gibt ja doch ein Ziel,... ich kann /darf ein Glas Alkohol trinken ohne ein schlechtes Gewissen zu haben
Das ist ja wie Tabletteneinahme...dann darf/muss ich diese Tablette nehmen, sonst bin ich nicht lebensfähig

Ich respektiere deinen Weg, da ich mir immer wieder sage, die Menschen sind verschieden.
Und ich freue mich, wenn du deinen Weg weiterschreibst

Nicht jeder geht den selben Weg, nicht jeder ist so oder so gepoolt! Gott sei Dank

Ich zum Beispiel kenne keinen Entzug und so wie Minitiger auch schon geschrieben hatt, kannte ich das auch nicht, wusste es nicht, hatte früher auch noch nichts darüber gelesen.
Doch auch jetzt nach meinem Rückfall, hatte ich keinen, obwohl ich auch ziemlich gesoffen habe

Vielleicht ist es dann im Suchtgehirn anderst gespeichert?
Ich bin ja nicht die einzige?

Nun da ich das Rauchen aufhören will, beschäftige ich mich damit und lese....weis also schon Bescheid was kommt ?????
Ich mache ja keine Lungenzüge...also bin ich in den Augen der Raucherentwöhnungsprofies nicht so sehr süchtig...also habe ich keinen körperlichen Entzug

Jedoch habe ich es schon mehrmals versucht, und ich hatte wohl grossen Entzug und das Tagelang...so schlimm dass ich mir eine Kippe von der Strasse aufgehoben habe um die zu rauchen

Und beim Alkohol...habe ich keinen Entzug

Ist es so, dass es wirklich im Gehirn verschieden gespeichert ist...verschiedene Menschen,... verschiedene Erlebnisse...verschieden gepoolt
Und das Bewusstsein ist ja auch noch da

Ich habe mich auch immer gegen eine Depression gewehrt...das wollte ich nie haben
Kann es sein dass das Unterbewusstsein das auch gespeichert hatt?

Sober ich hoffe nun nicht, dass ich dir dein Thread durcheinander gebracht habe


Bernd48 Offline




Beiträge: 979

09.09.2004 09:14
#37 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Biene-Roswitha , hallo Lisl

Was ihr da beschreibt, kann ich zu großen Teilen nachvollziehen...
Das heißt - nachvollziehen sowieso, aber mir ging es teilweise auch so. Ich habe manchmal am nächsten Tag die leeren Schnapsflaschen "links" gemacht und abgeleckt... (bildlich gesehen).

Und nun bin ich froh, dass ich schon mal vier ganze Wochen ohne das Zeug gut zurechtkomme.

Gute 24 Stunden.


Merryl Offline




Beiträge: 822

09.09.2004 09:52
#38 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Lisl?

Das ist natürlich ein gefährlicher Gedanke, nicht wahr? Ich hatte keinen Entzug, also bin ich auch kein Alkoholiker?

ich kenne das, leider muss ich sagen, denn ich hätte gerne von meinem Körper deutlichere Signale gehabt. Mein erster Entzug, da kam ich in die Klinik mit 1,66 Promille und dachte ich wäre komplett nüchtern....(und hatte noch überlegt auf dem weg dahin eine kleine abschiedsflasche Vodka zu trinken).., war so, dass ich mich leider kaum erinnere, die haben mich da derart mit Distra voll gepummt, dass mein Hirn völlig Malle war. Beim zweiten aber passierte gar nichts. Ich war nicht in der Lage ohne Klinik aufzuhören, es ging einfach nicht. In der Klinik trank ich dann nicht mehr, habe den Leuten verboten mit irgendwas zu geben, damit ich den Entzug merke, aber es kam nichts. Und ich war schon wieder richtig in der Spirale drin, 8 Bier am Tag und eine Flasche wein und ab und an einen kurzen.

Für mich ist das ein echtes Problem, sozusagen meine sollbruchstelle für das Teufelchen Alkohol. Bin ich vielleicht gar kein alkoholiker?

Doch doch das bin ich, bilderbuchmäßig sogar. Ich zwinge mich oft, mich daran zu erinnern. Wenjn ich auch keinen "richtigen" entzug hatte, erinnert mich mein Körper gerne daran, wie ekelig er Alkohol findet. Wenn es mit mir durchgeht, brauche ich nur in den Supermarkt zu gehen und eine Dose Bier anzufassen. Der körperliche Ekel ist unbeschreiblich.

Ich denke, man merkt deutlich wie mich sieses Thema beschäftigt, schulligung Minitiger, dass ich das hier mache, ich wollte eigentlich nur zwei sätze schreiben...

Gruß
Merryl


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

09.09.2004 10:06
#39 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo ,

dieses KT kenne ich nur zuuuu gut !

Als erstes musste ich schauen, dass ich an einem Abend des KT, (2,3 Gläser Wein), hundemüde war, bevor ich anfing, sonst hätte ich die halbe Welt, bzw. meinem Mann moblisisert, mir Nachschub zu bersoregen.

Während des Süffelns, musste Alles drumherum stimmen:

also kein Kind, was mich noch hätte zusätzlich Nerven kosten können,

am Besten keinen Anruf,

genügend zu Essen, aber nicht zu viel, sonst bliebe die Wirkung im Ansatz schon aus und als Abschluss

musste auch noch gelungener Sex herhalten, sonst wäre dieser Abend im Rausch des Saufens zu Ende gegangen.

Am nächsten Abend konnten wir uns ganz stolz gegeseitig auf die Schulter klopfen "Wir sind ja doch keine Alkoholiker, wir haben uns im Griff!!!"

Das ganze Prozedere ging dann wieder von vorne los.

Eine Komponente hatte nicht gestimmt und Schluss war mit KT, was unheimlich viel Kraft gekostet hat

Diese Kraft in die Abstinenz zu stecken, macht für uns um Einiges mehr Sinn, und irgendwann braucht das alkoholfreie Leben gar nicht mehr sooo viel Kraft, wie am Anfang.

Die verbleibende Kraft kann ich nun viel sinnvoller in mich und meine Trockenlegungn (trockenes und zufriedenes Leben) investieren.

Also für mich ist KT absolut keine Lösung, aber ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg, Sober.

Alles Gute

Patricia


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

09.09.2004 10:07
#40 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo liebe Forumfreunde,

kontrolliertes Trinken habe ich wohl nie versucht. Wie auch? Ich hatte ja keine Ahnung, daß ich süchtig bin. Und als ich dann auf einmal morgens Entzugserscheinungen hatte, bin ich zum Arzt. Da wurde mir erstmal zum KT geraten. Dann habe ich mich eine Woche bemüht, so wenig wie möglich zu trinken. Das klappte bis zum Wochenende.

Am Wochenende habe ich dann richtig zugeschlagen und da auch das erste mal mit Schnaps. Das Ergebnis war am Montag war ich arbeitsunfähig. Also wieder den Arzt angerufen. Jetzt erst hatte ich das erste Mal was von einer Entgiftung gehört. Das habe ich dann auch gleich gemacht.

Heute bin ich darüber sehr sehr froh, denn kontrolliertes Trinken hätte ich auf die Dauer nicht ausgehalten. Der nächste Absturz wäre vorprogrammiert gewesen. Ich fand diese eine Woche schon sehr anstrengend.

Ich sehe das so, wie Laila es schreibt. Körper, Geist und Seele sind eine bestimmte Menge gewohnt und erst zufrieden, wenn der Pegel erreicht ist.

LG
Adobe


minitiger ( gelöscht )
Beiträge:

09.09.2004 10:09
#41 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Du Merryl,

bei mir brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen.
Das ist hier nicht mein Thread, ich diskutier nur mit. und selbst wenn ers wäre, hätt ich nix dagegen.

Es ist halt einfach bei jedem etwas anders.

wünsch Dir was

der minitiger


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

09.09.2004 11:31
#42 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi Bernd,

ich bin über Monate ohne zurechtgekommen.Die letzten drei Jahre trank ich nur noch quartalsmässig,denn das musste von vorherein durchgeplant sein.
In diesen zwei Wochen dann war ich vollauf mit meinem Suff beschäftigt.Da hatte nichts anderes mehr Raum...

Da hieß es dann: "Tschüss,ihr Lieben,Mutti macht jetzt Urlaub im Nimmerland und Papa passt auf Euch auf...."*kopfschüttel*

Zwischenzeitlich dann keinen Tropfen.Ersten keine Lust und zweitens hätte das unweigerlich wieder zum Absturz geführt.Auch irgendwie eine Art von KT

Durch die Reha wurde diese Kontinuität Gott sei Dank unterbrochen.

Für uns Quartalstrinker reicht es eigentlich schon,einige Male über die Hürden und Knackpunkte hinweg zu gehen.

Nach dem ersten Mal allein gibt das schon unheimlich Auftrieb.Später wird es zum Sport und irgendwann einmal völlig natürlich....so war es zumindest bei mir.


Bernd48 Offline




Beiträge: 979

09.09.2004 13:27
#43 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hallo Biene-Roswitha

Genau so isses.

Es ist vieles ähnlich, aber nicht alles gleich.

Saufdruck in dem Sinne könnte ich nicht beschreiben.
Aber die unendliche Gier nach MEHR wenn ich einmal angefangen hatte zu trinken.


Zentera ( gelöscht )
Beiträge:

09.09.2004 14:33
#44 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Biene2
Hi Bernd,

ich bin über Monate ohne zurechtgekommen.Die letzten drei Jahre trank ich nur noch quartalsmässig,denn das musste von vorherein durchgeplant sein.
In diesen zwei Wochen dann war ich vollauf mit meinem Suff beschäftigt.Da hatte nichts anderes mehr Raum...



Ich kann mich dem nur anschließen. Also kontrolliertes Trinken ist ja nun gar nichts für mich.

Ich würde mich selber als Achterbahn- oder Alpentrinker bezeichnen.

Wochenlang nur abends 1-2 Bier, vielleicht am Wochenende mehr. Dann allmähliche Steigerung der Dosis bis es dann zu einem 1 -2 wöchigen Totalausfall kommt. Dann wieder 4 Tage Katzenjammer, erst mal gar nichts und dann auf in die nächste Runde und das Spiel geht von vorne los ... irgendwie bizarr aber damit muß ich wohl leben. Daher hilft bei mir nun der Totalverzicht

lg
Zen


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

09.09.2004 14:39
#45 RE: Mein Weg Zitat · Antworten

Hi Bernd,

das meine ich ja....am Besten gar nicht erst anfangen...

..und das kann man lernen,indem man notfalls den Putz von den Wänden kratzt,falls der Gedanke an Alk auftaucht.

Diese Anwandlungen gehen Gott sei Dank nach einer Nacht Schlaf meistens vorüber und bei jedem Mal wird man stärker und danach werden die Gedanken an Alk auch immer seltener,bis sie so gut wie gar nicht mehr auftauchen.

Ich hatte nach meiner Trockenlegung 3mal so richtig das Bedürfnis,mir die Kante zu geben...in aller Heftigkeit ...einmal hatte ich mir schon alles zurechtgelegt.
Flaschen im Büro,Korkenöffner ectpp...aber ich habs dann doch nicht getan...das hat dann irgendwie Tilt gemacht und dann wars vorbei.
Beim vierten Mal wars schon weitaus weniger heftig und irgendwann hat der Fridolin dann komplett aufgegeben....

Aber was du auch brauchst,ist ganz dringend ein Ziel!!!!


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